Das Badezimmer unten im Appartement Januar 2001 bis Dezember 2002
Zum Einstig ein Vergleichsfoto von Aussen. Unten ganz links sieht man den Druchgang zum ehemaligen Schweinestall. Daneben der Eingang zu den restlichen Ställen. Den Schweinestall haben wir in - zwischen als Aussenküche vor dem Appartement umgebaut (siehe Seite „Terrasse unten“). Der Eingang zu den Ställen wurde zum Fenster im Bad, da das Appartement einen neuen Eingang bekam. Januar 2000 Bei unserer ersten Besichtigung im Januar 2000 entstanden die fol - genden beiden Fotos: Feldsteinmauern, Dunkelheit, Mistgeruch und es lag sogar noch Mist am Boden. Wie wir später erfuhren, hat Cecilio, unser Nachbar unterhalb, ab und zu seinen Muli hier un - tergestellt. Hier die Futterkrippe. Oberhalb befindet sich das „Büro“, die alte Decke ist noch sichtbar. Im Mai 2001 begannen wir damit, das Dach vom Büro (siehe Seite Büro), sowie den Boden zwischen Büro und ehemaligem Mulistall zu erneuern. Gleichzeitig entfernten wir die linke Hälfte der Futterkrippe, weil hier der einzige Platz für eine Dusche ist. Hier der Blick durch die fehlende Decke auf die Duschecke rechts. Der gleiche Blick mit den neuen Deckenbalken zwischen Stall unten und Büro oben. Auf die Balken legten wir Bretter, dann eine Kork - schicht für die Dämmung sowie eine Schicht Sand. Darauf verleg - ten wir die alten Terrakotaplatten vom oberen Schlafzimmer mit Lehm. Im Juli 2001 konnten wir dann endlich unsere „Viktoria“ in Betrieb nehmen. Keine Angst, normalerweise bekommen WC‘s bei uns keine Namen. Trotzdem nennen wir dieses Klo bis heute Viktoria, weil es das Modell Viktoria von der Firma Roca ist. Sie stand allein auf weiter Flur provisorisch auf Lehm - für uns der reinste Luxus. Im hinteren Teil wohnten noch Fledermäuse, die uns oft bei unseren Sitzungen um die Ohren flogen. Bei Nacht war es ab und zu etwas gruselig, denn Licht gab es keines. Im September 2001 gingen dann die Arbeiten am Bad weiter, nach - dem alle Dächer erneuert waren. Wir entschieden uns, zuerst dieses Bad fertig zu machen, weil im oberen Teil zuerst ein Anbau für ein Bad errichtet werden muss. Hier ist Peter dabei, die Abwasserrohre zu verlegen, bzw. Kanäle zu buddeln. Die Leitungen waren bisher erst provisorisch für die Viktoria verlegt und nun mussten Abwasser sowie Frischwasser für WC, Dusche und Waschbecken verlegt werden. Ausserdem natürlich Kabel für Strom. Zwischendurch schon mal ein Blick auf die übrig gebliebene Futter - krippe, in die wir das Waschbecken integrierten. Hier sind schon alle Leitungen der Dusche verlegt und die „Feinar - beiten“ können beginnen. An der inizwischen neuen Decke haben wir schon mal eine Feuchtigkeitssperre angebracht. Die Viktoria musste natürlich stehen bleiben, so weit es ging, sonst hätten wir wieder das Portapotti benutzen müssen. Das Waschbecken ist schon fertig! Eigentlich war angedacht, die Duschmauern roh verklinkert zu be - lassen. Wir haben uns auch extra Mühe gegeben, damit alles sau - ber verfugt ist. Aber das Ergebnis hat mir überhaupt nicht gefallen. Die Klinker passten irgendwie nicht. Das sieht man auf diesem Foto noch besser, nachdem ich das In - nenleben der Dusche fertig hatte. Dafür stand, sass und kniete ich zwei Wochen in der Dusche und setzte jeden einzelnen Stein. Noch besser kamen die Steine - die wir übrigens am Canuelo- Strand in Nerja gesammelt hatten - zur Geltung, nachdem ich sie eingeölt hatte. Fertig! Die Mauern mit Feldsteinen verkleidet gefällt uns viel, viel besser. Im November 2001 ist dann das ganze Bad fertig. Inklusive Boden verlegen, Licht, Wände kalken, Gas-Durchlauferhitzer, usw. Im Oktober 2005 kamen wir dann endlich dazu, auch noch eine Tür zu montieren. Bisher fehlte nämlich eine solche. Wir hatten aber schon längst eine im Müll gefunden - eine Doppelflüglige. Im Juni 2014 unterzogen wir das ganze Appartment einer Erfri - schungskur. Das Schlafzimmer wurde neu gestrichen, die Terrako - tas bekamen eine Aufmöbelung und im Bad beschlossen wir, den Durchlauferhitzer vor dem Fenster im Freien zu montieren. Man sieht es auf dem Bild nicht, aber wir hatten für die Abluft ein Rohr ins Freie montiert. Dieses Rohr konnten wir somit ebenfalls entfer - nen. Hier mal ein Bild vom Fenster, welches früher als Eingang zu den Ställen diente. Es gibt eine lustige Geschichte dazu: Ich war gerade in der Schweiz, als Peter dieses Fenster bauen wollte. Das Glas hatte er schon besorgt. Er stellte es an einen scheinbar nicht so perfekten Ort ab, denn der Wind sorgte dafür, dass es umkippte und zerbrach. Mit den Stücken baute Peter dann dieses Unikat. Hier der Durchlauferhitzer an seinem neuen Standort. Das aufpolierte Bad, diesmal mit restaurierter Flügeltür nach Ab - schluss der Arbeiten. Hier nochmals der Blick auf Dusche und Waschbecken. Vorher - Nachher Zur Veranschaulichung nochmals ein paar Vergleichsfotos. Es fehlen Fotos von der anderen Seite des Raums. Die werden fol - gen.
© 2023 Chinela de Laurin, 29752 Sayalonga Alle Fotos, die auf dieser Seite verwendet werden, sind Eigentum von Daniela Kobler & Peter Weilharter
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