Februar 2001
Schnell
war
es
Peter
zu
blöd,
jedesmal
beim
Entleeren
des
Porta
-
potti
ein
Loch
zu
buddeln.
Deshalb
besorgten
wir
uns
Lektüre
und
be
reiteten
den
Bau
einer
biologischen
Kläranlage
vor.
Dazu
brauch
ten
wir
zwei
Absetztanks
zu
je
1
m
3
.
Das
erste
beschafften
wir
uns
im
Februar
und
stellten
es
schon
einmal
an
seinen
Bestim
-
mungsort.
Dies
ging
natürlich
nicht,
ohne
dafür
händisch
ein
Pla
-
teau zu pickeln.
Im
April
2001
war
der
erste
Absetztank
fast
voll
und
wir
mussten
unbedingt ein zweites besorgen.
Ausserdem
nahmen
wir
die
weiteren
Arbeiten
an
der
Kläranlage
in
Angriff. Wie immer gab es Rattenschwänze.
Mai 2001
Zuerst
musste
eine
Mauer
gebaut
werden,
damit
wir
eine
Fläche
für das Klärbecken bekamen.
Der
Blick
auf
die
ebene
Fläche.
Sieht
so
easy
aus,
doch
wir
haben
Tonnen
von
Steinen,
Erde
und
Gestrüpp
hin
und
her
gekarrt,
ge
-
schleppt, gezerrt, geschaufelt.
Zwischendurch
verlegten
wir
eine
Abwasserleitung
zum
Bus
mit
einem
Schacht,
wo
wir
das
Portapotti
leeren
konnten.
Immer
voller
wurden die beiden Absetztanks und wir waren unter Zeitdruck.
Auf
die
ebene
Fläche
bauten
wir
noch
ein
kleines
Mäuerchen
für
das Klärbecken. Dazwischen blieb ein begehbarer Weg.
Das
Sandbecken
legten
wir
mit
einer
Teichfolie
aus.
Es
soll
als
Filter
dienen.
Um
das
Becken
mit
Sand
zu
füllen
schoben
wir
Schubkarre
um Schubkarre hin und her.
Hier ist der Sandfilter schon halb voll.
Geschafft!
Das
Becken
ist
voll.
In
den
Sand
steckten
wir
dann
Rhi
-
zome
von
Spanischem
Rohr.
Diese
Pflanze
soll
dafür
sorgen,
dass
ein
wenig
Bewegung
in
den
Sand
kommt
und
das
Wasser
gut
durchrinnen und sich reinigen kann.
Wir
schafften
es
gerade
noch,
bevor
der
zweite
Absetztank
voll
war,
den
Überlaufschlauch
ins
Sandbecken
zu
plazieren.
Ein
Tag
mehr
und der Tank wäre Übergelaufen. Das war
Ende Mai 2001.
Hier der Blick vom Dach auf die Kläranlage.
Im
Oktober
2001
wurde
dann
die
Kläranlage
um
einen
Teich
er
-
weitert.
Das
geklärte
Wasser
soll
im
Teich
gespeichert
und
von
dort
in
den
Wassertank
gepumpt
werden.
Wiederum
war
das
mit
um
-
fangreichen
Erdbewegungen
verbunden.
Erstmal
eine
Mauer
un
-
terhalb…
…dann ein Loch für den Teich.
Tino half uns beim Teichbau.
Hier
ein
Foto
vom
September
2002,
wo
der
Papyrus
schon
gut
ge
-
wachsen
war.
Das
Wasser
im
Teich
war
übrigens
tadellos
sauber
und wird gerne von Tieren getrunken.
Allerdings
ist
der
Teich
in
der
Zwischenzeit
ausgetrocknet.
Es
regnet
nicht
genug
und
die
Kläranlage
ist
für
sechs
Personen
gedacht.
Soll
heissen, wir brauchen zu wenig Wasser!
Im
September
2021
ersetzten
wir
die
beiden
Absetzbecken
durch
ein
Dreikammersystem.
Wiederum
waren
Erdarbeiten
notwendig
–
mal wieder ein Rattenschwanz.
Das
Dreikammersystem
ist
gerade
eingebaut.
Der
Überlauf
wird
wiederum
in
den
Sandfilter
geleitet.
Aber
leider
kommt
hinten
immer
noch
nichts
raus
–
viel
zu
wenig
Regen
und
wir
brauchen
immer noch zu wenig Wasser.
Die biologische Kläranlage
Februar 2001 bis
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Alle Fotos, die auf dieser Seite verwendet werden, sind Eigentum von Daniela Kobler & Peter Weilharter