© 2023 Chinela de Laurin, 29752 Sayalonga Alle Fotos, die auf dieser Seite verwendet werden, sind Eigentum von Daniela Kobler & Peter Weilharter
Küche oben Januar 2001 bis Dezember 2006
Februar 2000 Dieses Bild entstand, als wir zum ersten Mal hier waren. Ein Teil des Dachs des Raums, welcher einst die Küche werden sollte, war ein - gestürzt. Damals war zwischen Küche und Wohnzimmer noch eine dünne Wand aus getrocknetem Lehm, die wir entfernten. Den Lehm konn - ten wir als Baumaterial wiederverwenden. Januar 2001 Die erste Massnahme am Haus überhaupt war, dieses Loch im Dach zu beseitigen und das Dach zu erneuern, damit bei Regen nicht noch mehr Mauerwerk zerstört wurde. Der Durchgang zum Esszimmer mussten wir ganz neu aufmauern. Gleichzeitig vergrösserten wir das kleine Fensterchen, denn den Meerblick wollten wir auch von der Küche aus haben. Zum Schluss legten wir neue Balken, deckten mit Brettern und zogen darauf Dachpappe. Danach mussten die Arbeiten an der Küche ruhen. Es gab wichtigere Prioritäten. Auf diesem Bild sieht man das neue Stück Dach sowie das vergrös - serte Fenster. Wenn man genau schaut, kann man auf diesem Bild auch sehen, dass das Dach des Raums, den wir als Büro ausbauen wollten, mittlerweile ebenfalls ein Loch hatte. Mit dem Dachdecken wollten wir wegen der Übergänge warten, bis wir den Rest des Da - ches fertig machen konnten. Dies war dann im Juli 2001 der Fall. Zwischenzeitlich dienten uns die Räume im oberen Teil des Hauses als Abstellkammer für alles mögliche. Dieses Bild ist vom April 2003. Bevor wir hier weiterbauen konnten, musste das ganze Gerümpel weg. Dezember 2005 Endlich ging es weiter: Auf diesem Bild sind schon die Wasserlei - tungen verlegt… Die Stromkabel folgten. Nein, ein weiteres Kabel kann man nicht durchziehen. Wir hatten uns entschlossen, die Wände nicht zu schlitzen und die Kabel direkt in den Lehm zu legen. Als wir im un - teren Teil für alle Kabel die Wände schlitzten, sind wir vom Staub beinahe erstickt und brauchten dafür Tage. Feuertechnisch kann nichts passieren. Lehm brennt nicht. September 2006 In der Zwischenzeit hatten wir schon die alten Kalkschichten, die manchmal mehrere Zentimeter dick waren, von den Wänden ge - kratzt und Löcher im vorhandenen Lehmputz ausgebessert. Dar - über verputzten wir eine Schicht aus 3:1 Sand und gelöschtem Kalk. Während Peter noch das letzte oberste Stück verputzte meine - higkeit auf der Leiter zu arbeiten begrenzt sich auf vier Stufen be - gann ich schon damit, mehrere Lagen Kalk auf den Putz aufzutragen. Damit es schön weiss wird, braucht es drei bis vier An - striche. Der Boden vom Wohnzimmer war zu der Zeit schon gefliest. Leider war es nicht möglich, Wohnzimmer, Küche und Esszimer auf glei - chem Niveau zu halten. Wir hätten nochmal mehrere Tonnen Boden wegpickeln müssen. Deshalb entschlossen wir uns, bei der Abgrenzung zur Küche eine kleine Stufe einzubauen. Wir nivellier - ten eine Schicht Sand… …und verlegten darauf mit Lehm die Terrakota-Platten. Das war im Oktober 2006. Hier sieht man die kleine Stufe, die Küche und Wohnzimmer ab - grenzt. Die Fliesen sind verfugt. Danach ging es gleich mit dem - chenbau weiter. Wir hatten noch Küchentürchen auf Lager und bauten nun die Küche darum herum. Dieser alte Kochherd sollte das Zentrum unserer Küche werden. Wir hatten ihn für wenige Euros bei Ebay ersteigert. Der Transport hierher war teurer. Den Herd schleppten wir mit Hilfe unserer Sackkarre ins Haus und positionierten ihn mittig. 14. November 2006 Nun zu den Schränken: Die Küche sollte gemauert, die Pfeiler da - zwischen aber aus Holz sein. Man kann es sich auch selber schwer machen! 14. November 2006 Es war ein Gemesse und Geknurze am Ende mussten aber ein - fach die Türchen dazwischen passen. 14. November 2006 Langsam nimmt der Schrank Formen an. 18. November 2006 Hier ist schon alles verputzt und ich bin dabei, mehrere Schichten Kalk aufzutragen. In der Zwischenzeit hatte Peter den Ofen „angeschlossen“. Der fri - sche Putz musste schon wieder beschädigt werden, denn für das Ofenrohr brauchte es natürlich ein Loch. Erstmal steckten wir auf das Rohrende einfach einen Hut der Kamin kam später. Noch am gleichen Tag nahmen wir den Herd in Betrieb. 21.11.2006 Als nächstes nahmen wir uns die Konstruktion für Spüle und Bar vor. Wiederum ein nicht ganz einfaches Unterfangen. 24.11.2006 Die Holzbalken sind noch mit Zeitung geschützt, damit sie vom Putz nicht schmutzig werden. 24.11.2006 Langsam erkennt man die Struktur. Das durchgehende Regal in der Bar war eine spontane Idee. 25.11.2006 Hier die Bar von Aussen und schon verputzt. 28.11.2006 Die andere Seite. Peter montiert gerade die Spüle. 04.12.2006 Nun fehlte noch das Regal und die Schränke in der hinteren Ecke. 11.12.2006 Dieses Hochregal bauten wir wieder in der gleichen Optik mit den Holzbalken als Pfosten. Da die hintere Wand nicht im Lot ist, war das mal wieder keine leichte Aufgabe. Am Ende hat das Regal jetzt eine leichte Neigung nach vorne. Das fällt aber zum Glück nur auf, wenn man es weiss. 11.12.2006 Daneben ein weiterer Unterschrank mit Ablage. 20.12.2006 Dann nochmals alles mehrmals kalken fertig. Am 20.12.2006 konnten wir die Küche in Betrieb nehmen. Als Abdeckplatten dienten in der ersten Zeit Bretter, die wir in der richtigen Grösse zusammengezimmert hatten. Wir wollten Vollholz und waren bis jetzt noch nicht fündig geworden. Später zimmerte uns der Schreiner in Lagos Abdeckplatten aus hei - mischem Eukalyptusholz. Das Ofenrohr mussten wir in der Zwischenzeit einmal austauschen. Durch seine schräge Lage hat sich viel Russ und Teer in den Rohren abgesetzt und irgendwann zog er überhaupt nicht mehr, obwohl wir ihn regelmässig rusten. Den Oma-Kochherd benutzen wir im Winterhalbjahr jeden Tag zum Kochen und zum Heizen. Seit wir zusätzlich noch die Decke isoliert haben, brauchen wir den Kamin im Wohnzimmer nur noch für opti - sche Zwecke. Vorher - nachher Zur Veranschaulichung die Vergleichsbilder. Zuerst die Küche mit Blick Richtung Esszimmer. Das schon neue Dach, verglichen mit dem zusätzlich von Innen mit Kenaf isolierten. Blick ins Esszimmer und auf das vergrösserte Fenster. Blick vom Wohnzimmer in die Küche. Für die Speisekammer gibt es eine eigene Seite - siehe Speisekam - mer.
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