Dezember 2000
Von "Baufortschritt" kann auch im Dezember noch keine Rede sein. Wir mussten uns zuerst mit den hiesigen Gegebenheiten vertraut machen und stellten fest, dass "mañana" nicht "morgen" sondern einfach "nicht heute" heisst. Noch immer hatten wir ja kein Wasser und ohne Wasser kann man auch nicht bauen. Wir kauften diverse Geräte, räumten im Haus den ganzen Schutt weg, ernteten die ersten Oliven...
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Am 5. Dezember war die Benzinpumpe endlich repariert und wir konnten den Hanomag auf unserem Grundstück abstellen. Allerdings war das nur ein vorübergehender Platz, denn ein Bagger sollte ein Plateau für den Wassertank und auch den Stellplatz für den Bus ebnen.
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Endlich konnten wir am 20. Dezember den Bus an seinen Platz stellen und es uns gemütlich machen. Nun hatten wir Strom von der Solaranlage auf dem Bus und konnten auch wieder richtig kochen. Dort wo der Suzuki steht, stand vorher das Zelt. Weil aber der Lastwagen für die Arbeiten am Wassertank dort vorbei musste, konnten wir das Zelt erst später aufbauen.
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Hier zwei Vergleichsfotos. Auf diesem Bild der Weg, der zum Haus führte, fotografiert, bevor der Mann mit dem Bagger sein Unwesen trieb. Damit genug Druck in den Wasserleitungen entsteht, haben wir uns entschlossen, den Tank oberhalb des Hauses zu bauen.
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Dieses Bild entstand nach den Arbeiten mit dem Bagger. Der gute Mann hat uns eine Autobahn auf unser Grundstück gebaut, denn der Lastwagen muss von hier zufahren können. Irgendwann werden wir den Weg wieder verkleinern, denn danach brauchen wir zum Tank keine Zufahrt mehr. Die Befüllung findet von oben mit einem langen Schlauch statt.
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Dieses Plateau hat "der Mann mit der Maschine" herausgebrochen und geebnet. Hier sollte in Kürze der Tank gebaut werden. Doch die eigentlichen Arbeiten begannen erst im Januar. Wir mussten Wasser für den Hausgebrauch noch immer beim Nachbarn holen.
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