Chinela de Laurin
Januar 2001
Auch im Januar mussten Arbeiten am Haus noch warten, denn wir hatten noch immer kein Wasser. Es regnete oft und die Zufahrt mit Material war schwierig. Doch an Arbeiten mangelte es uns nicht. Während es in Strömen regnete, bastelte ich unter anderem von der Finca ein 3D-Modell aus Papier. Und am 31. Januar war es soweit...
Finca von Weitem 1
Anfang Januar erkundeten wir die Strassen der näheren Umgebung und fanden auch Orte, von denen aus wir wunderbar auf unser Grundstück sehen konnten. Wenn man genau hinschaut, sieht man den eingestürzten Raum. Auch das Plateau für den Tank oberhalb des Hauses ist schon geschoben.
Finca von Weitem 2
Hier ein etwas weiterer Blick. Zwischen dem Haus und dem Olivenhain, der dem Bürgermeisters von Sayalonga gehört, sieht man auch unsere drei Olivenbäume. Rechts vom Haus ein ziemlich grosser Eukalyptusbaum. Diese Bäume wurden oft vor die Häuser gepflanzt. Sie spenden Schatten und halten Fliegen fern.
Blick vom Tank
Blick vom Tankplateau hinunter zum Bus. Weil der Lastwagen mit Material unten vorbei fahren musste, konnten wir das Zelt noch nicht aufstellen und verbrachten die oft regnerischen Tage im Bus.
Terrasse
Wenn es mal nicht regnete, standen genügend Arbeiten an. Die Stützmauer der Terrasse vor dem Haus war eingebrochen. Die grossen Steine schichteten wir zu einem grossen Haufen (rechts am Bildrand).
Bus mit Natursteinmauern
Die Solaranlage hatten wir vom Busdach ins Gelände montiert, so konnten wir die Kollektoren besser ausrichten. Die Mauer oberhalb des Busses hatten wir auch schon in Stand gestellt. Man sieht deutlich den Unterschied zwischen der oberen alten und der unteren erneuerten Mauer.
Haus mit Tank
Dann war es endlich soweit. Am 31. Januar 2001 war der Tank fertig und wir konnten ihn zum ersten Mal befüllen. Da der Wasserlieferant noch nicht wusste, wo wir wohnen, holten wir ihn in Sayalonga ab. Deshalb kam er auch pünktlich. Dass dies nicht immer der Fall ist, erfuhren wir erst später.
Tank
Vorerst unser ganzer Stolz. Dieser Tank bescherte uns fliessendes Wasser, nachdem wir einige Schläuche montiert hatten. Ein kaum vorstellbarer Luxus, nachdem wir das Wasser über zwei Monate in Kanistern heranschleppen mussten.
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