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Im Januar blühen die Mandelbäume, die einen weiss, die anderen rosa. Die Vögel zwitschern und es duftet nach allen möglichen Kräutern und Blüten. So stellt man sich den Winter im Süden vor! Allerdings hatte das gute Wetter auch Schattenseiten, denn es regnete so richtig im Oktober zum letzten Mal und dann erst wieder Mitte März. War es im Januar noch grün, so setzte die Trockenheit der Landschaft sehr zu und es sah schon fast aus, wie im Sommer.
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Ein Chamäleon! Leider ist das Bild etwas verwackelt, weil das zappelige Tier einfach nicht still halten wollte! Von diesen interessanten Lebewesen haben wir während der Olivenernte eine ganze Menge gesehen. Von klein bis gross. Eins haben aber alle gemeinsam - im Gewirr von Ästen und in ihrem getarnten Kleid sind sie kaum zu sehen. Ab und zu hat Peter sie sogar mit einem Ast verwechselt, der sich dann plötzlich bewegt hat.
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Anfang März hiess es zum Kartoffeln ernten anzutreten. Zwar müssen jene auf unserem Feld noch ein paar Wochen wachsen, doch die von Nachbar Cecilio sind schon "fertig". Die Terrassen sind für Hilfsmittel wie Traktor nicht zugänglich und so wird die Arbeit mit dem Mulo erledigt. Zumindest das Pflügen. Aber auch das ist ziemlich schwierig und Cecilio musste aufpassen, dass er nicht unkontrolliert hinter dem Mulo herfolg.
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Nach dem Pflügen werden die Kartoffeln von Hand aufgelesen und in Kisten gepackt. Diese müssen dann zum Weg geschleppt werden. Bei dieser Arbeit kann man sich so richtig in der Erde austoben. Allerdings ist es auch ziemlich anstrengend. Auch, weil es an diesem Wochenende bei 30° schon ziemlich heiss war.
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Und hier also die Tür von Peter. Zwar muss der Rahmen noch eingeputzt werden, doch Peter ist nun überzeugt, dass er alle Fenster und Türen selber machen kann. Schön, nicht?
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Der Boden im Büro. Die Tarrakotaplatten stammen aus dem zukünfigen Schlafzimmer und sind also ziemlich alt. In diesem Raum werden sie aber noch für Jahre ihren Zweck erfüllen. Auch der Strom ist verlegt (viele Stecker von wegen Computer!) und jetzt fehlt nur noch das kleine Fenster und ein paar Feinarbeiten.
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Bei unseren schweizer Nachbarn Monika und Franz haben wir den Auftrag erledigt, eine Terrasse mit Natursteinen auszulegen. Ausser einigen Tagen, wo das Arbeiten durch Regen beeinträchtigt war, erlebten wir auch einen zünftigen Sturm, der uns ins Haus flüchten liess. Die Pergola bei der Terrasse flog davon und der Fahnenmast von Franz musste mal wieder einen halben Meter gekürzt werden.
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