Endlich ist das Dach dicht und wir können in Ruhe weiter arbeiten. Peter verlegt Zu- und Abwasserrohre, ich kümmere mich um die elektrischen Leitungen. Mir ist zwar bis heute nicht klar warum - aber wir habens sogar geschafft, den Kreuzschalter irgendwie richtig anzuschliessen.

Dann hat sich Peter verabschiedet. Ihn ereilte der Ruf nach Elba, wo unser guter Freund Günter von der Segelschule plötzlich verstorben ist. Bevor er wieder spanischen Boden unter die Füsse bekam, besuchte Peter seine Leute in Österreich und war insgesamt auch fast vier Wochen weg.

Ich hatte die meiste Zeit Gesellschaft von Nadin und wir waren in Peters Abwesenheit sehr fleissig. Zusammen haben wir den Boden zwischen den Schlafzimmern mit Bretter ausgelegt und anschliessend das Gästeschlafzimmer mit Lehm verputzt. Ausserdem arbeiteten wir einige Tage am Teich, wo wir das Ufer besser befestigten und eine Mauer erhöhten. Übrigens ist der Teich bevölkert mit Fröschen, Libellenlarven und vielen anderen Animalitäten.

Nach Peters Rückkehr begannen wir, aus dem Gästezimmer nun endlich ein Büro zu machen und kauften Gipsplatten, aus denen wir ein Bücherregal zusammen bastelten.

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