Chinela de Laurin
Januar 2003
Dach mit Kamin
Den ersten Teil des Januars nutzten wir, uns zu erholen und die neue Wohnung zu geniessen. Wir hatten häufig Gäste und genossen den Luxus unseres neuen Herdes. Wir backten endlich die von Peter so lange ersehnte "Rüeblitorte" und machen auch unser Brot wieder selber. Ausserdem versuche ich mich immer wieder mit neuen Backrezepten. Allerdings klappt das nicht immer auf Anhieb. Meine erste Zitronenroulade war zwar essbar, schmeckte aber wie ein Omelett mit Zitrone.
Dach mit Kamin

Dach mit Kamin

Dach mit Kamin
Wir haben eine Digitalkamera gekauft, die wir natürlich ausgiebig getestet haben. Hier ein paar Einblicke in Bilder, die man nicht unbedingt sehen muss, die uns aber an die lustigen Fotoshootings erinnern. Natürlich musste auch Mo daran glauben. Hier haben wir ihn in einen Pullover gesteckt. Er hat den Spass mitgemacht, war allerdings nicht sehr begeistert.
Wie üblich war Peter von diesen Fotosessionen nicht sonderlich begeistert. Er kümmerte sich lieber um die verschiedenen Macken an unseren Fahrzeugen. So hatten wir einen Platten am Auto, einen am Anhänger und einen am Motorrad. Ausserdem musste der Suzuki mal wieder überholt und richtig eingestellt werden.
Dach mit Kamin
Na ja, am und im Haus ist nicht so viel passiert. Peter hat Cecilio oft bei der Olivenernte geholfen, ich war mit Tagebuch und CD brennen beschäftigt. Immerhin ist nun schon die Hälfte der Badezimmertür abgeschmirgelt (rechts) und das Fenster im Bad ist rund herum abgedichtet, damit der Wind nicht mehr pfeift. Ausserdem habe ich ein weiteres Regal in der Küche gebaut und Peter hat dem undichten Dach und Kamin eine Bleischürze verpasst. Jetzt fehlt noch der Regen, um die neue Dichtigkeit zu testen - hoffen wir das Beste!
Dach mit Kamin

Dach mit Kamin
Und dann immer wieder diese unglaublichen Stimmungen bei Sonnenuntergang. Hier waren vor allem die sogenannten Ufowolken unglaublich schön.
Ausserdem haben wir im Januar zwei Ausflüge mit Nachbarn gemacht. Einmal haben wir unseren Hausberg besucht, den etwas über 2000 Meter hohen Maroma, dem wir unser mildes Klima verdanken - er zieht nämlich die Wolken an und hält uns den Rücken frei. Der zweite Ausflug führte uns ins Hinterland von Estepona, wo wir einen bekannten eines Nachbarn besuchten. Dieser beschäftigt sich mit Permakultur, in die wir somit Einblick bekommen haben.
Hier geht's zum Januar-Tagebuch des Jahres 2003.
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