Chinela de Laurin
Februar 2003
Dach mit Kamin
Die meiste Zeit im Februar waren wir beim "tomatieren". Meistens durften wir die vielen Tomaten danach auch noch selber sortieren, was mindestens noch einmal so lange dauert. Eine Hilfe bekamen wir nur am Wochenende - manchmal. Nun ja, das gibt Geld in die gebeutelte Kasse!
Auf dem Foto ein ganz besonderes Exemplar. Aus der Haut der Tomate wächst an einer faulen Stelle schon ein neues Pflänzchen!
Dach mit Kamin

Dach mit Kamin
Es gibt schon ein ähnliches Foto von der Mandelblüte. Diesmal jedoch mit dem Unterschied, das die Mandel auf diesem Foto unsere eigene ist, die zum ersten Mal blüht! Zwar etwas spät, denn die eigentliche Blüte war schon im Dezember und Januar. Auf dem unteren Bild eine unserer Feigen mit dem Meer im Hintergrund. Auch sie hat an den Astspitzen schon Knospen.
Ausserdem war im Februar die Blüte des Sauerklees sehenswert. Die gelben Blüten breiten sich wie Teppiche in den Tälern aus.
Dach mit Kamin

Dach mit Kamin
Auf einem von Cecilios Feldern haben wir wieder einen Gemüsegarten angelegt. Dieser soll nicht nur uns Gemüse liefern. Es wünschen sich viele Nachbarn schmackhaftere Kost, als man sie im Supermarkt oder auf dem Markt bekommt. Es ist wirklich unglaublich, dass das Gemüse hier nach gar nichts mehr schmeckt. Deshalb wollen wir genügend anbauen, damit wir einen Teil an Nachbarn verkaufen können.
Bevor wir mit dem Anbauen anfangen konnten, mussten wir aber das Feld vom Unkraut befreien. Cecilio riet uns zu Unkrautvernichter, damit er danach mit dem Mulo pflügen kann. Da wir aber kein Gift benutzen wollen, mussten wir alles von Hand ausrupfen. Wie es nach dem Pflügen aussah, sieht man auf dem ersten Bild.
Danach haben wir die Beete präpariert, Schläuche für die Bewässerung gelegt und mit Pflanzen angefangen: Salat, Erdbeeren, Blumenkohl, Erbsen, Bohnen, Radieschen, Rucola, usw.
Was sonst noch geschah...
- Peter montiert die 12-Volt-Pumpe für die Wasserversorgung.
- Wir räumen das Zelt nun endlich ganz aus, um es als Treibhaus umzufunktionieren.
- Wir arbeiten etwas bei Cäsar, doch kommen wir nicht vom Fleck: Im November regnete es so heftig, dass die Auffahrt nicht mehr befahrbar war und zuerst repariert werden musste; im Dezember jagt die Sevillana 380 Volt durch sein Haus, es müssen Reparaturen vorgenommen werden; im Januar und Februar ist der Strom repariert, doch wenn wir arbeiten wollen, regnet es jedes Mal.
- Peter arbeitet ein paar Tage bei Franz von Rabitta.
- Peter hilft unseren spanischen Nachbarn bei der "Metzgete". Eine ganz spezielle Erfahrung.
- Wie man sieht wieder ein Monat, ohne Baufortschritte!
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