Eigentlich der einzige sichtbare Fortschritt bei uns, war im März das Treibhaus. Wir stellten Pfähle auf, spannten Draht, Flies und Plastik, bastelten Fenster, Türen und Regale und begannen mit dem aussäen der Samen.

Durch die häufigen Niederschläge verwandelte sich das Tal in eine grüne Oase. Zwar wird es hier niemals so grün, wie etwa in der Schweiz, aber es war schon ganz erstaunlich, wie hoch die Wiesenkräuter gewachsen sind. Hier ein Stilleben mit Eisenstuhl.

Und das war natürlich die andere Seite des Regens. Häufig hingen dunkle Wolken über das Tal und von der Costa del Sol war keine Spur mehr.

- Die Tomatenernte geht weiter...
- Wir bekommen von Grütters eine Waschmaschine, die sich ideal für unsere Zwecke eignet. Um Strom zu sparen haben wir sie direkt am Durchlauferhitzer angeschlossen, so brauchen wir den stromfressenden Thermostat nicht.
- Wir ernten Kartoffeln mit Manolo, dieses Jahr weniger und kleinere.
- Bei Günter montieren wir eine Satellitenanlage.
- Wir kochen kiloweise Tomaten ein, weil sie roh nach gar nichts schmecken.
- Peter hilft Heiner bei einem Betonfundament.
- Endlich beenden wir die Arbeiten für Cäsar und können die Regenrinne montieren, als es mal gerade nicht regnet.

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