Donnerstag, 1. Januar 2004: Schon wieder ein neues Jahr - wie die Zeit vergeht! Wir schlafen bis zehn, stehen dann auf, trinken Kaffee auf der Terrasse, lesen ein wenig und geniessen die warmen Sonnenstrahlen. Ein herrlicher Tag!
Gegen 12 Uhr nehmen wir eine Flasche Sekt und gehen runter zu Traudl und Ferdl, wo wir zum Neujahrsessen eingeladen sind. Regine und Ulrich sowie Hedda und Wilfried sind auch da. Es wird geprostet, gegessen und geplaudert.
Gestärkt gehen wir wieder nach Hause, setzen uns auf die Terrasse und "wallandern" weiter. Habe ich schon erzählt, was wir gerade lesen. Bei Hannes sind wir auf die Krimis von Henning Mankell gestossen. Sein Komissar muss knifflige Fälle lösen, die in Schweden handeln. Die Bücher sind nicht nur spannend sondern bringen uns auch Schweden etwas näher. Ausserdem sind sie ziemlich melancholisch, was aber der Figur von Wallander zuzuschreiben ist.
Wetter: wunderschön, warm, später etwas windig.
Pumpen 1500 Liter = 10'500
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Freitag, 2. Januar 2004: Am Morgen stattet uns Cecilio einen Besuch ab. Danach fährt Peter ins Tal, um Holz für die Fenster zu kaufen. Doch der Laden ist geschlossen. Im Mercadona kauft er noch ein paar Lebensmittel.
Ich mache mal wieder sauber und öle den Boden. Später kommen Rothers auf einen Sprung zu uns und schauen sich um. Anschliessend fahren wir zu ihnen und essen feine marokanische Tappas. Dann fahren wir nach Hause und bringen den roten Suzuki zu Reiner, damit er die neue Scheibe, die Lothar mitgebracht hat, einbauen kann.
Statt nach Hause geht's dann weiter zu Bernd und Heike. Dort sollen wir die Blumen giessen, weil bald beide nach Deutschland müssen. Wir machen einen Rundgang durch Haus und Garten und setzen uns dann zu einem Tee. Später schaut Sybille auch noch rein und es wird der neuste Campoklatsch ausgetauscht. Gegen 23 Uhr fahren wir nach Hause.
Schon am Nachmittag, als wir zu Rothers fuhren, haben wir die Olivenpflücker unten im Tal gesehen und uns gefragt, ob wohl unsere Wasserleitung genau unter dem Feuer liegt, mit dem sie abgeschnittene Olivenäste verbrennen. Als wir nach Hause kommen kontrollieren wir die Quelle und tatsächlich - sie rinnt nicht mehr! Diesmal also keine Ziegen, Ratten und auch keine Füchse sondern Menschen. Man glaubt nicht, wieviele Faktoren zu einem defekten Schlauch führen können.
Wetter: schön.
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Samstag, 3. Januar 2004: Peter geht ins Tal und schaut sich den Schaden an den Tubos an. Es ist nicht so schlimm wie befürchtet, denn scheinbar haben die Olivenpflücker den Schaden am Schlauch zumindest gesehen und die Tubos abgeklemmt. Danach legt Peter Bewässerungsschläuche für die Bepflanzung unterhalb der Kläranlage.
Ich muss unbedingt meinen Wallander fertig lesen und kann gar nicht arbeiten. Danach kümmere ich mich ums Kochen, denn heute Abend kommen Gudrun, Hannes, Gundi und Thorsten. Ich backe einen Schokoladenkuchen mit Pfefferminz, Knoblauchsuppe, Toast Hubertus und Chäschnöpfli.
Als ich gegen 20 Uhr fertig bin, haben wir schon ziemlich Kohldampf. Doch unsere Gäste lassen auf sich warten und kommen erst um 21 Uhr - wir sind schon fast verhungert.
Wetter: schön, kühler Wind.
Pumpen 1500 = 12'000 Liter
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Sonntag, 4. Januar 2004: Ich nehme noch einen freien Tag, lese und backe dazwischen einen Kuchen. Peter jätet in der Zwischenzeit unterhalb der Kläranlage und entfernt auch das Spargelkraut, das wie üblich üppig wuchert. Danach verlegt er die Mikroschläuche und testet die Bewässerung. Zum Schluss bekommen alle Pflanzen die es mögen noch etwas Kalk. Am Nachmittag kommt Christian mit dem Motorrad vorbei. Wir essen Kuchen auf der Terrasse. Axel gesellt sich später auch noch dazu. Er hat den Bandschleiger zurückgebracht, der etwas komisch knirscht. Peter legt ihn in die Werkstatt und will sich später darum kümmern.
Gegen 17 Uhr fährt Peter zu Afemanns. Eigentlich wollte ich auch mit aber ich fühl mich nicht so richtig wohl und bleibe zu Hause. Peter muss auch noch im Pool tauchen, um ein Sieb am Boden festzuschrauben. Zum Glück ist der Pool beheizt und hat 24°. Anschliessend fährt er Afemanns zum Flughafen.
Wetter: schön, kühles Lüftchen.
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Montag, 5. Januar 2004: Ich kann heute endlich mein Nähzimmer einrichten. Ich sortiere die Stoffe, die wir von Ursula Rademacher bekommen haben, stelle die Nähmaschine auf. Doch zum Nähen komme ich wieder nicht. Plötzlich steht Traudl in der Tür und erschreckt mich ziemlich. Sie braucht einen Faden und Ferdl sucht mit Peter nach Schrauben. Peter ist dabei, den Bandschleifer zu reparieren. Das Kugellager rattert, doch er kriegt es wieder hin und freut sich. Doch er hat sich zu früh gefreut. Als er das Kugellager noch einmal herausnimmt, um alles auch richtig zu verschrauben, fällt ihm ein Kügelchen runter. Er hüpft wie ein Rumpelstilzchen, denn auf dem staubigen Lehmboden ist es unmöglich, ein winziges Kügelchen wieder zu finden. Die Maschine läuft zwar auch mit einer Kugel weniger, doch wir müssen ein neues Kugellager besorgen.
Als Ferdl und Traudl weg sind, legen wir die Balken für die Pergola auf der Terrasse in der Ecke und Peter verschraubt sie. Ich habe in der Zwischenzeit hunger und esse eine Kleinigkeit. Plötzlich kommt Peter und fragt nach dem Mop. Während Peter die Bohrlöcher mit Öl bepinselt hat, ist das Öl runter getropft und er will es wegwischen, weil die Terrasse vertropft ist. Ich nutze die Gelegenheit und mope die Terrasse mit einer Mischung aus Wasser, Aguarras und Öl, damit der Betonschleier verschwindet und die Steine schön zur Geltung kommen. Peter legt derweil Reisig auf die Balken.
Um 15 Uhr duschen wir, denn es ist heute eine Besichtigungstour angesagt, die wir Sylvester vereinbart haben. Astrid und Werner Hülser, Heike und Bernd, Sybille und Ölis kommen und wir zeigen ihnen alles. Nachdem wir uns auf der Terrasse gestärkt haben, geht die Tour weiter bei Bernd und Heike. Dort gibt es nach der Besichtigung einen Kaffee und danach gehts weiter zu Astrid und Werner.
Wir wirbeln ziemlich Staub auf, weil wir mit fünf Autos hinter einander herfahren. Bei Hülsers gibt es anschliessend Bier, Wein und etwas zu essen. Werner erzählt wieder von seinen Erlebnissen in Afrika. Es werden immer wieder Witze gemacht, dass wir bei ihnen die Fenster ausbauen, wenn sie weg sind. Ölis haben sich schon früh verabschiedet, weil sie Morgen früh zum Flughafen müssen.
Wir fahren gegen 21.30 Uhr nach Hause und müssen noch die Hunde fütter.
Wetter: schön.

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Dienstag, 6. Januar 2004: Wir machen frei heute und lesen. Ich nehme ein neues Buch von Mankell, das ich gestern bei Heike gesehen habe. Peter liest noch am "Mann ohne Gesicht". Lorena ruft an. Sie kommt gegen 11.15 Uhr, um Canela abzuholen und ist ganz erstaunt, dass er uns am Morgen nie geweckt hat. Tatsächlich war er am Morgen immer ruhig und hat gewartet, bis einer von uns ihm die Tür aufgemacht hat. Leider passt er ja nicht durch unsere Katzen-und-Hundetür. Wir machen sie noch darauf aufmerksam, dass Canelo womöglich allergisch auf Wespenstiche reagiert und sie dann sofort zum Arzt muss.
Als Lorena weg ist lesen wir wieder. Gegen 18 Uhr duschen wir. Dann kommt Reiner mit unserem roten Suzuki die Auffahrt hinauf. Die neue Scheibe ist eingebaut. Reiner macht uns noch darauf aufmerksam, dass er die Scheibenwischer wohl vertauscht habe. Kein Problem, denken wir, die tauschen wir einfach noch.
Gegen 20 Uhr fahren wir zu Gudrun und Hannes. Franz und Monika sind auch da und ich muss wohl nicht sagen, dass Gudrun wieder super gekocht hat. Sie stellt zwar ihr Können immer unter den Scheffel und behauptet, man müsse sich ganz schön überwinden, um ihre Sachen zu essen. Wir würgen also alles runter und verbringen trotzdem anschliessend einen schönen Abend.
Monika teilt uns noch mit, dass in Ölis Leitung schon wieder ein Leck sei und sie den Hahn abgedreht habe. Ist doch unglaublich, dass ein Deckel und ein Schäkel noch immer nicht reicht, um unberechtigten den Zugang zu versperren. Nun muss also auch noch ein Schloss her.
Gegen 1 Uhr machen wir uns auf den Heimweg und lesen bis 3 Uhr.
Wetter: schön.
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Mittwoch, 7. Januar 2004: Peter fährt einkaufen: Tabak, ein Schloss für Ölis Wasserhahn, Mercadona, Farbe für die Fenster und Gitter von Rothers, bei Sebastian ein Seil um bei uns die Balken zu umwickeln, einen Tapon für die Dachrinne von Franz und Spritzmittel für Franz Rabita. Auf dem Heimweg fährt er bei Hannes vorbei, um ihm zu helfen, den neu gekauften Gummibaum auf dem Platz hinter dem Haus zu pflanzen. Ausserdem pflanzen sie noch einige andere Dinge um. Danach montiert er das Schloss bei Ölis Wasserhahn und bringt Monika einen von den Schlüsseln und Franz seinen Tapon. Danach kommt er nach Hause.
Ich habe in der Zwischenzeit endlich ein paar Kleider geflickt, doch ich bin mit der Nähmaschine nicht zufrieden. Die untere Naht wird gar nicht schön - ich muss mal Mami fragen, was zu tun ist.
Um 16 Uhr sind wir mit Christian in Competa verabredet. Wir duschen um 15 Uhr, kommen aber erst gegen 15.45 Uhr weg. Nachdem wir eine zeitlang hinter einem LkW herfahren mussten, steht oben bei Bogdan's Run ein Auto mitten im Weg. Es ist ein Engländer, dessen Auto nicht mehr anspringt. Er will rückwärts runter, doch das ist zu gefährlich. Es ist zu steil und wenn das Auto erst mal rutscht, kann er es nicht mehr bremsen. Mit dem roten Suzuki haben wir keine Chance, ihn hoch zu ziehen und rufen deshalb Hannes an. Der setzt sich sogleich ins Auto und ist fünf Minuten später vor Ort. Das Abschleppseil wird montiert und Hannes fährt los. Doch er kommt nicht weit und das Seil reisst! Ein ganz neues Abschleppseil. Zum Glück hat er noch einen Abschleppdraht dabei. Damit kann er den Engländer hoch ziehen. Dieser meint, er hätte nur noch wenig Benzin und durch die Steigung, würde der Sprit nicht mehr an die richtige Stelle fliessen. Damit hat er womöglich recht und wir endlich freie Bahn. Wir bedanken uns auf allen Seiten und fahren weiter. Christian konnte ich in der Zwischenzeit telefonisch nicht erreichen - es ist mittlerweilen schon halb fünf. Wir fahren auf der Schotterstrasse nach Competa. Diese ist sehr schlecht aber kürzer und wir beschliessen, auf dem Rückweg die Hauptstrasse zu nehmen.
Christian ist dabei, abgeschnittenes Grünzeug zu verbrenne und Peter macht voller Freude mit. Ich habe mein Buch mitgebracht und geniesse die letzten Sonnenstrahlen und lese ein bisschen. Währenddessen bemühen sich die beiden, in einer Blechtonne ein Feuer zu schüren. Das dauert bis es dunkel wird. Anschliessend setzen wir uns an den Kamin und plappern bis ich gegen 12.30 Uhr Peter endlich dazu bewegen kann, mit nach Hause zu kommen.
Wir fahren wie beschlossen auf der Hauptstrasse. Kurz vor Sayalonga höre ich zwei Mal ein leises "ping". Zuerst kann ich nicht einordnen, was das für ein Geräusch war. Dann fällt esmir wie Schuppen von den Augen. Unten beim Scheibenwischer auf der Fahrerseite sind zwei Risse in der Frontscheibe. Ich kann es nicht fassen. Ist es möglich, dass durch die vertauschten Scheibenwischer soviel Druck auf das Glas kam, dass es reisst? Aber was nützt es. Diesmal ist es Peter, der ruhig bleibt und mich irgendwann beruhigen kann. Zum Glück ist es meistens einer von uns, der in schwierigen Situationen die Übersicht bewahrt.
Wetter: schön.
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Donnerstag, 8. Januar 2004: Chi Gong. Weil Peter nicht in die Gänge kommt, sind wir mal wieder spät dran. Auf dem Weg treffen wir Julian, der auf seinem monatlichen Weg nach Sayalonga ist. Wir nehmen ihn mit. Natürlich sind wir zu spät. Doch nach der Stunde endlich wach. Während Peter anschliessend die Hunde holt, schaue ich auf der Post vorbei. Anschliessend trinken wir wie üblich einen Kaffee, Julian hat seine Besorgungen auch schon erledigt und setzt sich zu uns. Peter holt noch die Post bei Sayalonga Sol und fragt, ob das Telefon nun schon Funktionsbereit sei. Doch es ist noch nicht so weit.
Anschliessend fährt Peter zu Franz, wo er bis 14 Uhr Unkraut spritzt. Dann muss er aufhören, weil der Wind zu heftig wird. Er entfernt noch ein paar Äste an einem Eukalyptus, die vom letzten Sturm abgebrochen waren und auf dem Heimweg schaut er sich die Pumpe von Franz an, die tropft.
Ich fahre mit Franz und Monika nach Hause. Auch Julian kommt mit uns. Bei der Olive an der oberen Strasse steigen wir aus und ich nehme den Muliweg. Zu Hause starte ich den Computer und sortiere Quittungen, schreibe Rechnungen. Als Peter zurück ist, starten wir den Generator, waschen Wäsche und pumpen. Dazwischen verlegt Peter die untere Lage Reisig auf der Pergola.
Wetter: schön.
Pumpen 1500 = 13'500
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Freitag, 9. Januar 2004: Am Morgen schrubbe ich die Dusche und widme mich dann wieder den Quittungen, damit wir unsere Ausgaben im Auge behalten. Peter fährt zu Ölis und holt die Mischmaschine. Danach befestigt er den Reisig mit Draht und wir beschliessen, als Zwischenlage gegen den Regen nicht Segel, sondern einen Plastik zu legen.
Danach pflanzen wir einige Pflanzen ein: Weihnachtsstern und Lilien. Dabei hören wir seltsame Geräusche unten bei Cecilio. Nach einiger Zeit können wir auch den Grund sehen. Es ist der neue Muli. Cecilio hat ja schon vor ein paar Tagen seinen alten Muli gegen einen kleineren Umgetauscht. Jetzt will einer seinen kleinen und ihm einen Mittleren dafür geben. Doch dieser kann scheinbar nicht alleine sein und schreit deshalb wie am Spiess. Was es nicht alles gibt. Man tauscht hier einfach seinen Muli gegen einen anderen!
Gegen 15.30 Uhr fährt Peter zu Cecilio und bringt mit ihm Oliven in die Mühle. Bevor er nach Hause fährt, holt er noch eine Bahn Reisig für 50 Euro - ein teurer Spass. Dann besorgt er auch noch den Plastik für Dazwischen und mehr Schnur, um die Balken an den Ecken zu umwickeln. Oberhalb von Algarrobo holt er dann noch ein Holzfass, das er zu Cecilio bringen soll. Doch durch das Gerumpel auf dem Anhänger hat sich das Fass zum Schluss in seine Einzelteile zerlegt und Peter legt Cecilio diese vor die Tür.
Als ich Feierabend ausgerufen habe, hole ich die Liege und mache es mir in der Ecke der Terrasse gemütlich. Ich lese, beobachte die Vögel und finde es sehr entspannend. Dann wird es kühl. Ich hol mir eine Decke und bin nach kurzer Zeit auf der Liege eingeschlafen. Zum Glück ist es in der Ecke windgeschützt.
Wetter: schön, sehr warm, am Abend 17°, viel Wind aber auf der Terrasse in der Ecke geschützt.

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Samstag, 10. Januar 2004: Ich fahre zum Hill und giesse bei allen. Danach fahre runter zum Garten, setze Salat und jäte. Peter verlegt unterdessen den Plastik und die obere Schicht Reisig.
Nachdem ich vom Garten zurück bin, drucke ich für Cecilio einige Fotos aus, nach denen er schon gefragt hat. Anschliessend duschen wir, denn um 14 Uhr kommen Ursula und Michael zum Aperitiv. Sie bleiben bis 15.30 Uhr. Danach befestigt Peter den Mondkalender und die Wetterstation an der Wand und wir lesen und geniessen die Terrasse. Gegen 19.15 Uhr fahren wir nach Sayalonga, wo wir mit Ursula und Michael essen. Wir unterhalten uns über die Dschungel-Sendung, die wir gestern Abend zufällig gesehen haben. Ursula hat man auch angefragt, ob sie mitmachen will, doch sie hat abgesagt. Wir plaudern bis 2 Uhr und werden dann aus dem Morisco geschmissen.
Wetter: schön, warm.
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Sonntag, 11. Januar 2004: Wir machen wieder Sonntag, stehen zwar auf und trinken Kaffee, begeben uns aber anschliessend wieder ins Bett. Cecilio katapultiert uns aus den Federn, als er mit seinen zwei Mulis auf dem Weg zu seinen Oliven vorbei kommt. Später kommen Hannes und Gudrun und bringen ihren Schlüssel vorbei.
Anschliessend pflanzt Peter die Maracuja an der Terrasse und wir machen einen Spaziergang. Wir nehmen den Muliweg und danach die Strasse und begutachten die Baustelle von Wolfgang. Der hat uns erzählt, dass er im Wohnzimmer bis ans Dach schauen will und hat uns auch ein Modell gezeigt. Nun sehen wir, dass vorgesehen ist, eine komplette Decke einzuziehen. Ob das wohl den Plänen entspricht?
Bei der Kurve zu Sybille sehen wir zwei Gestalten durch die Büsche gehen. Genau da, wo die Leitung von Ölis ist. Ob das die Wasserklauer sind? Wir gehen hin und treffen auf Cecilio, der im Gespräch mit zwei unbekannten Personen unter einer Olive steht. Es sind die beiden, die wir aus der Ferne gesehen haben. Doch es sind keine Wasserklauer sondern ein Schwede und eine Lettin, die bei Sybille Urlaub machen. Sie sind beide total überdreht und vor allem die Frau plappert in einem Fort in Russisch, Schwedisch usw. Der Mann kann ein paar Brocken Spanisch, ansonsten Englisch. Cecilio versteht so gut wie gar nichts. Doch der Frau ist das Egal. Sie hat einen Fotoapparat dabei und fällt Cecilio mehrmals um den Hals, damit ein gutes Foto gemacht werden kann. Wir unterhalten uns eine Weile und überlassen die beiden dann wieder Cecilio, der uns hilfesuchend nachschaut. Tut uns ja leid, aber wir können denen auch nicht sagen, sie sollen jetzt abhauen. Wir gehen unterhalb Gundis Haus vorbei und Pacos Weg hoch. Dann sehen wir die beiden ausgeflippten unter einer anderen Olive mit Paco - jetzt müssen also die herhalten.
Wir kehren im Kaffee Monika ein, trinken Kaffee und werden spontan zum Essen eingeladen. Monika hat ganz zufälligerweise zu viel gekocht. Aber es ist halt sehr gemütlich bei ihr und wir geniessen später den Spaziergang nach Hause in stockdunkler Nacht. Kein Mond leuchtet und wir nehmen trotzdem die Abkürzung und suchen uns sogar einen neuen Weg, damit wir nicht über die Terrassen müssen.
Wetter: schön, warm, Nebel über dem Meer.
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Montag, 12. Januar 2004: Wir giessen die Pflanzen bei uns, anschliessend fahren wir zu Bernd und wässern da. Weiter geht's zu Ursula, wo wir ein paar Sachen aus dem Kühlschrank und der Gefriertruhe holen, die sie vergessen haben. Bei Hanjörg giessen wir ebenfalls ausgiebig. Peter repariert die gehackten Löcher bei den Palmen, ich schneide den Oleander und die Transparente und wir pflanzen mehrere Transparente. Gegen 15 Uhr halten wir bei Monika, weil wir zwei Weinstöcke ausgraben sollen. Natürlich gibt es auch einen Kaffee und etwas zu essen. Danach wird der Wein ausgegraben, mit dem wir fast umgehend nach Hause fahren und ihn einpflanzen. Sein neuer Standort ist das Beet auf der einen Seite unterhalb der Terrasse. Ausserdem pflanzen wir noch eine Aloe, eine kleine Buschrose, Rosmarin, Currykraut und eine scharfe Pimiento. Danach duschen wir. Peter fällt nach dem Essen sofort ins Koma, ich schaue noch TV.
Wetter: schön, warm, Nebelmeer, am Abend bis zu uns.
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Dienstag, 13. Januar 2004: Heute bin ich mal wieder an der Reihe, einzukaufen. Zuerst in Lagos drei kleine Tonschalen für Kräuter und Erde, dann bei Algarrobo noch einmal vier Maracujas, im Bazar einen zweiten Korb, bei Lidl Druckpatronen und Couverts. Danach stelle ich das Auto beim Busbahnhof ab und gehe zu Fuss weiter. Peter ruft an - wir können endlich das Telefon benutzen! Ich will ins Internetcafe und auf dem Weg noch ein Buch für Ursula besorgen. Der Laden hat aber schon zu und ich gehe weiter zum Internetcafe am Passeo. Doch das ist ebenfalls geschlossen und ich muss zurück an die Via Torre-Torre am anderen Ende der Stadt. Dummerweise ist es mittlerweilen 14 Uhr vorbei und auch die beiden Internetcafes dort machen Siestapause. Tja, irgendwo gibt es bestimmt eins, das offen hat - aber wo. Ich muss erst mal nachdenken, kaufe mir im Zeitungsladen einen Sonntagsblick, trinke einen Kaffee und esse ein Bocadillo.
Beim Kaffee ist mir auch nicht eingefallen, wo ich noch ein Internetcafe finden könnte - nach Nerja fahren? Ist mir zu weit. Ich schlendere um die Ecke, vorbei an der Konditorei der Sacrada Famiglia und was sehe ich da - ein Internetcafe. Und es hat offen! Sehr gut. Ich rufe meine Mails ab und kriege einen Schock - über 500 Mails sind drauf. Das ist jetzt wirklich langsam nicht mehr auszuhalten. Ich lösche die ersten paar Dutzend und habe dann genug und lösche alle ungesehen. Dafür versende ich eine Mail an alle und teile das Unglück mit. Anschliessend sende ich Sunrise eine Mail und frage, was ich gegen die Spams machen kann.
Endlich kann ich auch nach der Flatrate schauen und finde einige gute Angebote. Wir werden wahrscheinlich für den Anfang ein 24-Stunden Angebot nehmen. So können wir probieren, wann die besten Zeiten sind, für unsere langsame Leitung. Danach melde ich mich noch bei einer Gratis-E-Mail an. So kann ich die blöden Spams umgehen. Jetzt muss ich nur noch in Umlauf bringen, dass ich eine neue E-Mail habe.
Endlich bin ich fertig, suche mein Auto am Busbahnhof, kaufe im Mercadona ein und fahre nach Hause. Dort trifft mich fast der Schlag. Nicht, dass Peter etwas verbrochen hätte, nein, es ist unblaublich warm und ich muss mir sofort alle Kleider vom Leib reissen. An der Küste war es eher kühl. Schon aus der Ferne habe ich Peter "oben ohne" pickeln sehen. Jetzt verstehe ich, warum. Peter hat den Spargeln den Meister gezeigt und sie wie üblich mit der Schaufel abgehackt - was diese aber nicht hindert, trotzdem wieder zu wachsen! Anschliessend hat er vor dem Schweinestall ein Beet gemauert. Er war ganz schön fleissig und das neue Beet sieht gut aus.
Danach müssen wir natürlich sofort die Mail einrichten, doch es klappt nicht. Na ja, wäre auch ein Wunder gewesen, wenn es beim ersten Mal schon funktioniert hätte. Aber wir müssen sowieso erst die Flatrate einrichten.
Mo war heute den ganzen Tag mit Lösdaus unterwegs. Auch als diese bei Ferdl einen Besuch machten.
Wetter: schön, warm.
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Mittwoch, 14. Januar 2004: Am Morgen pumpen wir den kleinen Tank leer und waschen gleichzeitig die Bettwäsche. Danach öle ich die Terrasse ein zweites Mal und schreibe dann Tagebuch vom Dezember.
Peter fährt zum Holz einkaufen nach El Morche und in der Ferreteria besorgt er zwei gusseiserne Abflussdeckel für die Terrasse. Ausserdem will er eine Aussenklingel besorgen, findet aber keine und kauft einen Dreifachstecker für die Telefonkabel. Als er auf dem Weg zu Afemanns bei Sebastian Draht und Spanner für die Pergola kaufen will, hat Sebastian schon zu. Er reinigt also zuerst den Pool bei Afemanns und repariert auch mal wieder die Hauspumpe, die irgendwie spinnt.
Auf dem Rückweg hat Sebastian offen aber keinen Draht und auch keine Spanner. Deshalb fährt er noch einmal nach El Morche in die Ferreteria und anschliessend nach Hause.
Ich habe am Nachmittag Besuch von Roswitas Mann bekommen (Nachbar Winskowski). Er war noch nie bei uns ich ich habe ihm alles gezeigt.
Wetter: schön, warm.
Pumpen 1500 = 15'000 Liter

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Donnerstag, 15. Januar 2004: Heute sind Franz und Monika nicht im Chi Gong und wir müssen anschliessend alleine Kaffee trinken, weil auch Lorena keine Zeit hat. Dafür treffen wir Franz Rabita und trinken den Kaffee mit ihm. Bei Sayalonga Sol wollen wir anschliessend die 150 Euro für das Telelfon bezahlen, doch es hat keiner Zeit. Wir fahren weiter nach Algarrobo und schauen dort noch einmal nach der Strelizie, die wir vor dem Schweinestall pflanzen wollen. Leider können wir sie nicht mitnehmen, weil sie im roten Auto keinen Platz hat. Dafür kaufen wir im Vivero in Algarrobo noch einmal vier Maracuja. Scheinbar ist die Maracuja-Epidemie ausgebrochen, jeder will eine pflanzen. Danach gehts weiter zu A1, wo wir diverse kleine Sachen kaufen. Danach machen wir eine kurze Pause am Meer und lassen die Hunde toben. In Torrox finden wir dann auch noch fünf Margeriten, zwei davon für uns und ein paar Bodendecker für Hanjörg. Weil wir schon da sind, fahren wir weiter nach Nerja, wo wir uns im Internetcafe für eine Flatrate bei Terra anmelden.
Als wir zu Hause sind, muss ich das natürlich sofort ausprobieren, während Peter kocht. Nach ein paar Versuchen, wo angezeigt wurde, es wäre besetzt, komme ich durch. Endlich - wir können E-Mailen zu Hause - welch ein Fortschritt!
Wetter: schön, warm.
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Freitag, 16. Januar 2004: Am Morgen montiert Peter einen neuen Plastikstiel für seine Hacke und pinselt dann die restlichen Balken der Pergola mit Aguarras. Ich komme beim 8. Versuch ins Netz. Mailen ist kein Problem, doch beim surfen wird die Verbindung unterbrochen. Das haben wir uns gedacht. Ist aber nicht schlimm. Surfen wollen wir ja nicht - hauptsache mailen.
Wir bepflanzen das Beet vor dem Schweinestall mit den gestern gekauften Sachen, unter anderem zwei Margeriten und verzieren das Ganze mit einem alten Holzstumpf und Steinen. Danach bastelt Peter an den Abflüssen auf der Terrasse. Er muss die Hauptleitung noch einmal ausgraben, weil das Terrassenwasser bisher auch in den kleinen Tank gelaufen wäre (wenn es denn geregnet hätte). Doch wir denken, diese Idee war nicht so toll und das Wasser von der Terrasse soll direkt in die Kläranlage.
Ich versende eine Sammelmail, wo ich die neue Terra-E-Mail-Adresse bekannt gebe und natürlich auch unsere neue Telefonnummer. Kurz darauf ruft Claudia an.
Danach muss ich Daten auslagern und CD's brenne, denn die Festplatte vom Laptop ist voll. Danach kalke ich die Mauer des Beetes auf der anderen Seite der Terrasse.
Gegen Abend fahren wir zum Hill und giessen bei allen. Anschliessend schauen wir bei Lösdaus rein und bleiben auf ein Bier. Antonio, ein Bauunternehmer kommt. Lösdaus wollen einen Zaun und hinter dem Haus eine Mauer bauen. Doch Antonio findet beides überflüssig und zieht ab ohne Auftrag.
Wetter: schön, warm, nachts feucht und etwas kühler.

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Samstag, 17. Januar 2004: Peter bastelt noch immer an den Abflüssen der Terrasse und ich am Computer. Ich schreibe ein paar Mails und versuche, sie zu verschicken. Doch ich kriege keine Verbindung. Dazwischen schere ich Leche den Rücken. Wir haben einmal schneiden ausgelassen, weil wir dachten, sie würde sonst frieren. Jetzt ist das Fell so lang, dass es total verfilzt geworden ist. Wir machen Siesta und lesen.
Gegen 17 Uhr fahren wir zu Monika. Dort sollen wir den neuen Fernseher installieren - dafür gibt's was zu essen. Das machen wir natürlich gerne. Zum Schluss fehlen noch ein paar Frequenzen für Sender, die über den alten Reciever nicht automatisch kommen. Uns fällt ein, dass Franz und Monika früher eine Aussenglocke installiert hatten. Diese ist jetzt aber nicht mehr in Betrieb und wir bekommen das gute Stück. Das ist ganz toll, denn weil das Telefon im Büro steht, hören wir es sonst nicht, wenn wir unten sind.
Gegen 22.30 Uhr verabschieden wir uns.
Wetter: schön, warm.

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Sonntag, 18. Januar 2004: Als ich aufwache ist es noch dunkel. Irgendwie ist etwas nicht wie sonst und bald komme ich auch drauf, was. Peter ist nicht in seinem Bett. Er konnte scheinbar nicht schlafen und hat sich ins Büro verzogen zum computern. Da finde ich ihn dann um sieben Uhr morgens. Er schläft, der Computer läuft und die Gasheizung auch. Ich flippe ganz nett aus - das hätte auch ins Auge gehen können, denn eine Gasheizung lässt man nicht unbeaufsichtigt! Er ist irgendwie aber nicht so richtig ansprechbar und ich schicke ihn ins Bett. Ich lese bis 12 Uhr. Danach steht Peter auf und kocht Kaffee, da kommt Traudl an. Sie waren auf dem Markt und wollen uns zur Jause einladen. Doch wir müssen heute auch noch kochen, denn wir haben Lösdaus zum Essen eingeladen. Wir frühstücken und Peter montiert anschliessend die Aussenglocke, während ich anfange zu kochen. Es gibt Knoblauchsuppe, Rotkraut, Bramata und Kanichen.
Gegen 17 Uhr kommen Heiner und Orthrud. Sie bringen Lupo, den wir gut zwei Wochen hüten sollen. Wir trinken zusammen ein Bier. Kurz danach treffen Lösdaus ein. Wir trinken auf der Terrasse einen Apero und gehen dann rein, weil es kühl wird. Dann fährt noch ein Auto vor und Alexander schaut rein. Er ist heute angekommen und will hallo sagen. Wir behalten ihn da zum Essen.
Wetter: schön, warm.
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Montag, 19. Januar 2004: Peter soll heute um 9 Uhr bei Franz auf dem Rabita sein. Als er kurz nach halb neuen Uhr aufbrechen will, findet er die Tasche mit den Telefonen und der Geldbörse nicht. Er hat sie gestern als letzter gesehen, weiss aber nicht mehr, wo er sie hingelegt hat. Wie üblich stolpert er planlos herum und sucht die Tasche - natürlich erfolglos. Ich versuche vergeblich, ihn dazu zu bringen, zuerst zu überlegen und danach zu suchen. Er ruft Franz an, dass es später wird. Nach knapp einer Stunde fällt ihm ein, wo die Tasche ist. Er war gestern beim Bus, um den Generator abzustellen und hat die Tasche im Bus vergessen.
Nun will er aber endlich los, doch der Jeep springt nicht an. Na so was! Das gabs noch nie. Peter putzt die Kerzen und ich hole schon mal das Überbrückungskabel. Nachdem er dann noch einmal jede Kerze überprüft hat, springt der Jeep endlich an. Es ist halb elf, als Peter endlich losfährt.
Ich schreibe das Tagebuch vom Dezember fertig und stelle auch gleich die Bilder dazu.
Peter ist gegen 16.15 Uhr zurück. Eigentlich hat er um 16 Uhr mit Cecilio in Mezquitilla ausgemacht - schon wieder zu spät. Ich giesse sämtliche Pflanzen bei uns. Es ist schon wieder sher trocken und hat ja auch schon seit etwa dem 8. Dezember nicht mehr geregnet.
Als Peter zurück ist, kochen wir Reste und duschen und scheren anschliessend Leche.
Wetter: wolkig, kalt, Morgen sehr kalt, 7,5°.
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Dienstag, 20. Januar 2004: Heute schafft Peter den Weg zu Franz früher und fährt um 9 Uhr los. Anschliessend fährt er bei Wendt's vorbei, es steht noch Geld aus. Er giesst noch bei Bernd und nimmt Mo und Lupo mit, die den ganzen Tag bei Monika waren.
Ich muss noch die Bilder vom Dezember bearbeiten und merke bald, dass nur Leche von ihrer Morgenrunde zurück gekommen ist. Ich rufe Peter an, der hat Mo und Lupo auf dem Weg zum Rabita abgehängt. Kaum zehn Minuten später ruft Monika an. Die Hunde sind bei ihr.
Nachdem der Dezember für's Internet endlich komplett ist, repariere ich ein paar Steine, die sich auf der Terrasse gelöst haben und spaziere gegen 14 Uhr zu Ferdl und Traudl auf ein Bier. Traudls Neffe Günter kommt auch noch und schenkt uns ein grosses Stück geräuchten Speck - da wird sich Peter freuen. Er als Vegetarier. Aber er nimmt es damit ja nicht so genau. Ein gutes Stück Speck wird ihn schwach werden lassen. Wir trinken noch einen Kaffee und danach mache ich mich auf den Heimweg.
Dort behandle ich noch einmal den Terrassenboden, bevor Axel und Doris herangefahren kommen. Sie waren heute in Marbella, wo sie womöglich den Auftrag bekommen, einige Appartements fertig einzurichten. Beide haben sich in Schale geworfen und ich erkenne sie fast nicht wieder. Axel sieht aus wie ein waschechter Mafiosi, komplett mit Sonnenbrille.
Sie gehen wieder, bevor Peter gegen 19 Uhr nach Hause kommt. Er muss noch Holz hacken und anschliessend vernichten wir einen Teil des Specks.
Wetter: schön, kühler Wind.
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Mittwoch, 21. Januar 2004: Peter versucht heute schon kurz nach dem aufwachen, eine Verbindung ins Netz herzustellen. Ich habe es in den vergangenen Tagen öfters versucht, ohne Erfolg. Peter schreckt mich mit Jubelschreien aus dem Bett. Die Leitung steht und ich verschicke die Mails. Danach trinken wir endlich Kaffee.
Anschliessend betoniert Peter die beiden Abflüsse auf der Terrasse und behandelt die Balken mit Aguarras, während ich am Computer herum drücke und eine Telefonliste erstelle.
Wetter: schön, warm.
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Donnerstag, 22. Januar 2004: Wir fahren ins Chi Gong, müssen auf dem Weg nach Sayalonga aber das Material für Hanjörg ausladen. Wir sollen nämlich Peter Rademacher anschliessend mitnehmen und haben sonst keinen Platz. Dummerweise hat der Jeep heute schon wieder keine Lust und springt nicht an. Zum Glück haben wir uns früh genug auf den Weg gemacht und kommen nicht zu spät.
Nach dem Chi Gong hole ich die Post und Peter die Hunde. Wie üblich trinken wir alle zusammen einen Kaffee und machen uns dann auf den Weg. Diesmal mit Peter, der ja gleich neben Hanjörg wohnt. Bei Hanjörg fliest Peter die Saunatür, wir pflanzen die Margariten, Bodendecker und eine Maracuja, schneiden Oleander und zupfen Unkraut bis 16.30 Uhr. Anschliessend halten wir bei Wendt, die sich mal unser Haus anschauen wollen aber den Weg nicht kennen. Wir lotsen sie zu uns, zeigen unsere Bude und trinken zusammen ein Bier oder zwei auf der Terrasse. Später setzen wir uns hinein, denn es wird kühl. Alexander kommt auch vorbei. Er kann seinen Wecker nicht finden und soll Morgen früh Verena vom Flughafen abholen.
Ich habe Kopfschmerzen, womöglich, weil wir noch nichts gegessen haben. Wir kochen Tortelloni und ich falle ins Bett.
Wetter: schön, warm.
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Freitag, 23. Januar 2004: Am Morgen demontiert Peter die Bremsen vom Jeep. Peter Rademacher kommt gegen 10 Uhr und die beiden wollen auf Einkaufstour. Sie fahren nach El Morche, wo Peter irgend etwas in der Ferreteria kauft. Anschliessend nach Velez, um Kalk zu kaufen. Auf dem Rückweg holen sie in Algarrobo unsere Strelizie und fahren nach Sayalonga, wo sie vom Müll eine Sitzbadewanne einladen (als Kalkfass). Danach noch einmal runter nach Algarrobo, weil Peter Rademacher vergessen hat zu tanken und zu uns.
Peter muss gleich weiter und wir pflanzen die Strelizie ein. Anschliessend präparieren wir die Balken für die Pergola, messen genau aus und sägen die Balken richtig zu. Die Rechnerei ist dabei gar nicht so einfach, weil die Stützbalken auf die Mauer kommen und man auch noch die Balkenstärke abziehen muss. Doch wir zersägen zum Glück nichts. Dafür kriegen wir noch Besuch von Peter und Ursula, mit denen wir ein Bier trinken. Wir haben unser Bier noch nicht ausgetrunken, als Axel angefahren kommt. Er trinkt nicht nur ein Bier, sondern hilft uns anschliessend noch, die letzten Balken zu sägen, zu stellen und zu schrauben. Axel kann nicht fassen, dass wir die jeweilige Mitte nur per Augenmass festlegen und sucht dauernd nach einem Zollstock. Doch wir haben in solchen Sachen langsam Übung und bei uns würde es sowieso auffallen, wenn etwas sehr gerade oder genau in der Mitte ist.
Am Abend mache ich Chnöpfli in Rekordzeit, weil wir so hunger haben.
Wetter: schön, warm.

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Samstag, 24. Januar 2004: Heute wollen wir mal üben, dass die Hunde hier bleiben, wenn wir weg fahren. Der Zeitpunkt ist etwas doof gewählt, weil Lupo hier ist. Doch wir versuchen es trotzdem. Ich will einkaufen und Peter soll ein Stück mitfahren und danach nach Hause gehen.
Doch wir sind kaum weg, als die Hunde von hinten um die Ecke schiessen. Wir fahren wieder zurück und versuchen es erneut, wieder ohne Erfolg. Alle Befehle nützen nichts. Beim dritten Mal steigt Peter aus und ich wende gerade oben an der Ecke, als Mo schon vor dem Auto steht. Ich fahre wieder zurück und wir versuchen es ein letztes Mal. Mo hat in der Zwischenzeit den "Sturhebel" eingeschaltet und hört gar nicht mehr. Lupo haben wir an die Leine gelegt, damit er wenigstens nicht der Auslöser ist. Ich lasse Peter bei Ferdl aussteigen und fahre weiter. Später erfahre ich, dass die Hunde nach zwei Sekunden auch schon wieder da standen.
Peter geht anschliessend ins Tal und überprüft die Quelle. Sie läuft jetzt sehr langsam und tropft fast nur noch. Von den fast 1000 Liter am Tag liefert die Quelle jetzt noch etwa 300 Liter. Danach verspannt er die Balken, die nur verschraubt sind, mit Draht, damit alles stabil ist.
Ich fahre unterdessen zu Lidl, wo ich sogar noch einen Spaghettitopf erstehe, der letzte Woche ausverkauft war. Im Eroski und Dunnes Stores kaufe ich ein paar Kleinigkeiten und rufe dann Peter an, weil ich schon wieder den Einkaufszettel vergessen habe. Anschliessend will ich ins Internetcafe um die Seiten vom Dezember zu übertragen. Jenes vom letzten Mal war ganz gut und ich stelle das Auto am Markplatz ab. Doch ich werde der Tür verwiesen, weil im Moment keine Verbindung sei. So ein Schmarrn. Jetzt muss ich schon wieder ein neues suchen, weil natürlich genau 14 Uhr ist und sämtlich anderen bekannten geschlossen sind. Ich gehe zu Fuss Richtung Kirche und zwei Strassen weiter treffe ich auf ein geöffnetes Internetcafe. Die Leitung ist schnell, die Computer gut und ich habe meine Arbeit in kurzer Zeit erledigt. Danach fahre ich noch bei SuperSol vorbei und kaufe Lebensmittel.
Am Abend gibt es Reste von gestern - Chnöpfli.
Wetter: schön, sehr warm.

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Sonntag, 25. Januar 2004: Wir frühstücken heute gemütlich auf der Terrasse. Es ist herrliches Wetter. Danach lesen wir auf der Terrasse. Schon schön, so eine Terrasse.
Peter wird es zu warm, er liest unten weiter und ich folge ihm etwas später. Gegen 15 Uhr muss Peter doch noch was arbeiten. Er umwickelt die Ecken der Balken mit Hanfseilen. Ich kanns auch nicht lassen. Wir räumen auf und fegen die Terrasse, pumpen und waschen Wäsche.
Irgendwann kommen Alexander und Verena vorbei und wir trinken ein Bier. Wir wollen am Mittwoch einen Ausflug machen und müssen noch besprechen, wohin. Wir wollen in die Alpujarras und das Buddhistische Kloster suchen. Verena und Alexander machen mit. Peter ruft Sybille an, die war schon mal da. Am Abend bringt sie uns auch gleich ein Buch und eine Karte, und wir trinken ein Weinchen zusammen.
Wetter: schön, warm.
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Montag, 26. Januar 2004: Wir giessen den Hill bei Rothers und Brucks und schauen kurz bei Alexander und Verena rein, wo wir einen Kaffee trinken. Weiter geht es zu Bernd zum Giessen und zu Hanjörg, wo wir die neu gepflanzten Transparente giessen, die noch nicht an der Bewässerung hängen.
Danach fahren wir zu Ursula, wo wir heute die Transparente schneiden wollen. Sie hat auch einen Häcksler und wir wollen den ausprobieren. Doch leider ist der nicht stark genug und das Messer verklemmt sich dauernd. Nach kurzer Zeit geben wir das Häckseln auf.
Ich drehe eine Runde mit Michaels Moped und die Hunde kommen mit. Als Peter ins Poolhäuschen schaut, stellt er fest, dass die Ratten nun auch den Poolroboter angeknabbert haben. Wir arbeiten bis 16.30 Uhr und fahren dann weiter zu Flatau. Bogdan sagte, Flatau käme Ende Januar und wir wollen nun die Wäsche bringen und sauber machen, weil jetzt ist ja Ende Januar. Dummerweise ist auch Flatau schon da. Aber was solls. Wenn wir nicht wissen, dass er kommt, können wir auch nicht sauber machen. Deshalb haben wir ihm jetzt die Telefonnummern gegeben, damit er sich selber melden kann. Zum Glück war das Haus einigermassen sauber. Wir schauen ja immer, dass keine Krümel mehr rumliegen, wenn die Leute weg sind und nehmen die Wäsche mit.
Dieser Punkt ist also schnell abgearbeitet und es geht weiter zu Afemanns, wo wir den Pool putzen. Während ich sauge, schneidet Peter die Bougainvillea neben dem Pool. Dieses blöde Kraut werde ich eines Tages abhacken, denn dauernd sind viele Blätter davon im Pool. Dadurch, dass sie im vergangenen Jahr ziemlich viel gewachsen ist, sind auch die Blätter mehr geworden und die aufzusaugen ist ziemlich schwierig. Die fächeln dauernd vor dem Sauger auf und ab und sind schwer zu erwischen.
Bevor wir nach Hause gehen, schauen wir noch bei Ölis rein. Wir wollen Morgen ja zu den heissen Quellen fahren und müssen noch festlegen, wann. Wir trinken ein Glas Wein und fahren dann nach Hause.
Kurz vor Mitternacht, Peter hat ja Morgen Geburtstag, übergebe ich ihm die Geschenke. Ein schönes Kochbuch habe ich in der Papeterie gekauft, mit Rezepten aus Marokko, Tunesien und Algerien. Gudrun hat mir schon vor Längerem einen Kalender für ihn gegeben. Er packt die Geschenke aus und dann gehen wir ins Bett.
Wetter: bewölkt, kalter Wind aus Ost, warmer aus West.
Pumpen 1500 = 16'500 Liter
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Dienstag, 27. Januar 2004: Gegen halb zehn Uhr treffen Ölis ein. Wir begrüssen Ursula und Helmut, die Eltern von Axel, die im vergangenen Jahr schon einmal hier waren. Wir zeigen ihnen die Neuerungen und trinken auf der Terrasse einen Kaffee, bevor wir uns auf den Weg machen. Ich fahre mit den Hunden und Ursula, weil sie mit ihrem künstlichen Hüftgelenk mühe hat, in den hohen Jeep zu steigen und Axel jedes Mal eine kleine Leiter vom Dach holen muss.
Wir fahren am Vinuela Stausee vorbei über Venta de Zafaraya und kurz bevor wir im Restaurant mit dem schönen Kamin eine Pause einlegen, beginnt es zu nieseln. Es hängen schwarze Wolken an den Bergen und geht ein kalter Wind. Tja, jetzt war es so lange schön - man kalt halt nicht alles haben. Wir verkrümeln uns in die Kneippe und setzen uns in den riesigen Kamin. Dort bestellen wir Kaffee und eine Platte mit Schinken und Käse.
Danach geht die Fahrt weiter - es hat aufgehört zu nieseln - nach Alhama de Granada und kurz danach zu den heissen Quellen. Alle ausser Ursula und ich stürzen sich begeistert in die warmen Fluten und können es nicht fassen. Ist schon erstaunlich, was die Natur zu bieten hat. Da kommt einfach eine heisse Quelle neben einem Bach aus dem Fels. Dort sind zwei Becken so angelegt, dass man sich reinsetzen kann. Das warme Wasser läuft anschliessend in den Bach. Nach einer guten Weile haben alle genug gebadet und man zieht sich die Kleider wieder über.
Unsere Fahrt gehte jetzt weiter Richtung Granada, wo wir an dem schönen See vorbei kommen, dessen Name ich schon wieder vergessen habe, wo wir im Sommer öfters waren. Peter stürzt sich noch einmal in die Fluten und auch Mo und Leche drehen eine Runde. Aber es beginnt schon wieder zu Nieseln und für einen Spaziergang ist es uns zu ungemütlich. Deshalb fahren wir weiter.
Wir passieren die Berge und befürchten schon, die Sicht aufs Meer würde uns schon wieder durch Wolken versperrt - wie damals, als wir diese Runde mit Curdin und Erika machten und wir kaum die Hand vor den Augen sahen wegen Nebels - doch die Wolken sind höher und wir können das Meer sehen. In Ogivar machen wir eine kurze Rast und genehmigen uns ein paar Blut- und Leberwürste.
Es geht weiter nach Almunecar, wo wir am Meer anhalten und uns den Wind durch die Haar blasen lassen. Es ist ordentlich Brandung und fängt schon wieder an zu Nieseln. Wir beschliessen, nach Nerja zu fahren und dort irgendwo zu essen.
Ursula und ich sind schon eher da und müssen auf den Rest etwas warten. Danach spazieren wir durchs Dorf, auf der Suche nach einer Ferreteria, die wir auch finden. Axel will irgendetwas kaufen, das sie nicht haben. Dafür sehen wir im 1. Stock in der Spielwarenabteilung eine Vitrine mit kleinen Militärfiguren. Axel bemerkt, dass auch die komplette SS mit samt ihren Uniformen darunter sind. Auch Franco-Soldaten, Amis, Franzosen und Russen fehlen nicht. In Deutschland bekäme man womöglich für das Ausstellen solcher Männchen eine Anzeige. Wir suchen uns ein Lokal und genehmigen uns ein Abendessen.
Anschliessend steigt jeder wieder in sein Auto und wir fahren nach Hause. Ein schöner Tag, leider nicht so schönes Wetter aber trotzdem ein Erlebnis.
Wetter: bedeckt, Niesel immer wo wir ausgestiegen sind, wenig Sonnenstrahlen.

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Mittwoch, 28. Januar 2004: Heute wollen wir mit Alexander und Verena das buddhistische Kloster in Bubion suchen. Doch es hat in der Nacht geregnet und sieht gar nicht gut aus. Wir wollen uns um halb neuen bei Monika treffen, wo wir die Hunde abstellen. Alexander ruft kurz vor acht Uhr an und wir beschliessen gemeinsam, den Ausflug zu verschieben. Gestern hingen die Wolken schon in den Bergen und bei Regen macht die Sache wenig Spass. Wir vertagen den Ausflug auf Freitag.
Peter arbeitet an den Fenstern und ich schreibe am Januar-Tagebuch, als Alexander vorbei kommt und wir einen Kaffee trinken. Gegen zwölf kommt Peter und hat hunger. Wir essen ein Joghurt und sind anschliessend furchtbar müde, so dass wir eine Siesta einlegen.
Wir wachen erst bei Sonnenuntergang wieder auf, kochen Nudeln und Gemüse und dann ruft Sybille an. Sie fragt, ob wir einen Wein trinken kommen, doch die Töfpe stehen auf dem Herd und sie kommt zu uns.
Wetter: bedeckt, in der Nacht kurzer Regen.
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Donnerstag, 29. Januar 2004: Wie üblich Chi Gong. Diesmal ohne Schwierigkeiten pünktlich. Danach ebenfalls wie üblich Kaffee. Anschliessend gehen wir zu Sayalonga Sol. Sybille will uns ihr Stadthaus zeigen, das sie gerade umbaut. Wir schauen uns gründlich um, denn sie hat im unteren Teil Probleme, weil ein Zimmer kein Fenster hat. Doch mit wenig Aufwand ist nicht viel auszurichten, denn die alten Häuser sind so ineinander verschachtelt, dass es keine Möglichkeiten für ein Fenster gibt. Auch die Mauern lassen sich nicht versetzen, weil sie tragend sind. Doch wir glauben, wenn die Wände erst weiss sind, wird es sicher heller. Das Haus ist ziemlich gross aber sehr verwinkelt. Wird sicher ganz super aussehen, wenn es erst fertig ist.
Anschliessend haben wir hunger und genehmigen uns im Jocavi ein Bocadillo. Gegen 14 Uhr sind wir dann bei Hanjörg, wo ich Unkraut zupfe, während Peter die Olive an der Strasse schneidet und die Bewässerung für die Transparente legt.
Gegen 17.30 Uhr machen wir uns auf denHeimweg. Beim Hahn von Ölis lasse ich Peter aussteigen. Ölis brauchen Wasser und wir drehen den Hahn auf. Sicherheitshalber geht Peter die Leitung ab und stellt fest, dass unten schon wieder jemand die Verbindung gelöst hat. Hätte er nicht nachgeschaut, wäre das Wasser wieder in die Pampa gelaufen. Nun ja, wir werden den Hahn Morgen wieder zu machen, mit dem Schloss am Deckel ist es dann nicht mehr möglich, Wasser zu klauen.
Als wir zu Hause sind, macht Peter auf dem Absatz kehrt und bringt Helmut und Ursula die versprochene Olive. Anschliessend schaut er kurz bei Sybille rein, die ihm ein schönes Gartenbuch zum Geburtstag schenken will. Ich mache derweil schon mal den Teig für die Geburtstagsnusstorte für Franz.
Wetter: bewölkt bis bedeckt.
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Freitag, 30. Januar 2004: Peter ist heute noch einmal bei Franz auf dem Rabita. Scheinbar war es da die letzten Tage ziemlich windig und einige Äste sind abgebrochen. Ausserdem ein ganzer Baum umgekippt.
Ich backe der weil die Nusstorte und Brot und vereinzle die Pinien, die im Treibhaus schön gewachsen sind. Um 16 Uhr sollen wir bei Franz und Monika sein, um bei einem Kaffee seinen Geburtstag zu feiern. Ich rufe um 15.15 Uhr bei Peter an. Er ist noch immer auf dem Rabita. Wir werden also mal wieder zu spät kommen. Gegen 15.45 Uhr braust Peter an, wirft sich unter die Dusche und wir kommen sogar noch vor 16 Uhr aus dem Haus, verspäten uns also nur ganz wenig. Auf dem Weg ist auch Julian, sein Ziel ist auch Franz. Er hatte am 23. Geburtstag und beide sind im gleichen Jahr geboren, als 69ig. Der Wintergarten bei Franz und Monika ist schon voll besetzt und wir setzen uns ins Wohnzimmer. Peter aus Moclinejo und ein paar Leute, die wir noch nicht kennen, sind schon da. Schaumburgs kommen zur gleichen Zeit wie wir. Wir stossen auf Franz an, essen Kuchen, trinken Kaffee und es wird natürlich Campklatsch ausgetauscht.
Gegen 21.30 Uhr verlassen wir die Party und machen uns auf den Heimweg.
Wetter: bedeckt.
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Samstag, 31. Januar 2004: Wieder kriegt Peter am Morgen früh eine Verbindung und kippt mich mit Pauken und Trompeten aus dem Bett. Ich kann noch gar nicht aus den Augen schauen, schon soll ich Mails verschicken. Anschliessend rufe ich Curdin an, um ihm endlich zum Geburtstag zu gratulieren. Am 28. war er nicht zu erreichen.
Wir beladen unser Auto mit sämtlichem Müll, der sich so angesammelt hat, drehen den Hahn von Ölis ab, schauen noch einmal kurz bei Lupo's vorbei (Heiner und Ortrud) und fahren nach Sayalonga. Dort werden wir den Müll los und kaufen fünf Liter Öl ein. Es geht weiter nach Velez, wo Peter schon letzte Woche Bremsen für den Jeep bestellt hat. Doch leider sind diese noch nicht eingetroffen. Wir bestellen erneut und fahren dann weiter zu Eroski, wo wir eine neue Flex und ein Computerspiel kaufen. Nach dem Mercadona kontrollieren wir kurz die Spam-Mail-Adresse (schon wieder über 100) und kaufen auf dem Heimweg in Torrox zwei Säcke Erde.
Zu Hause hackt Peter holz, pumpt den kleinen Tank leer, während ich mit der neuen Erde einiges aussäe. Später hilft mir Peter.
Am Abend kochen wir uns ein Fondue. Ölis wollten noch vorbei kommen, doch gegen 21 Uhr geht Peter ins Bett. Sie kommen gegen 21.30 Uhr und wir trinken einen Absacker. Danach schaue ich mir noch das neue Spiel an. Peter schläft schon.
Wetter: bedeckt.
Pumpen: 1500 = 18'000 Liter
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Das Januar-Tagebuch im Word-Format. |
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