Samstag, 1. Januar 2005
Wir schlafen aus und frühstücken anschliessend. Während Tino und Nadin zum Deposito von Cecilio fahren, um die Reuse zu kontrollieren, ruhen Peter und ich uns vom anstrengenden Frühstück aus. Tatsächlich haben Tino und Nadin einen Krebs gefangen. Er ist klein und braun und somit haben sich die Krebse vermehrt. Tino hat ein Foto gemacht.
Nach dieser frohen Nachricht schnappt sich Nadin den Computer, Tino fährt mit dem Moped zu Heidrun und demonstriert ihr die zukünftige Farbe ihrer Gitter anhand des Mopeds und schaut kurz bei Franz und Monika rein.
Peter, Tino und ich gehen gegen 16 Uhr zu Ferdl und Traudl. Eigentlich hätten wir schon früher da sein müssen, doch wir waren einfach noch zu müde. Die anderen sind schon gegangen und Traudl ist gerade fertig mit dem Abwasch. Wir trinken einen Kaffee, labern ein wenig und können Nadin beobachten, die sich den Muli von Cecilio geschnappt hat und eine Runde reitet.
Dann verabschieden wir uns von Ferdl und Traudl. Tino geht nach Hause und startet den Computer, während wir Lösdaus einen kurzen Besuch abstatten. Anschliessend gehen wir hoch zu Brucks, wo wir ein Glas Wein trinken, über Veti und Schlangen reden und das Geschäft mit dem Schredder erledigen.
Während wir bei Brucks sind, fährt jemand mit dem Moped herum und hält bei jedem Haus an. Was der wohl will oder sucht?
Anschliessend schauen wir uns im Fernsehen einen Western an und sind dann schon wieder müde.
Wetter: schön.
Ein gefangener kleiner Flusskrebs, die sich in einem Brunnen vermehren.
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Sonntag, 2. Januar 2005
Heute wollen wir nach Nerja zum Trödlermarkt. Geplant war, dass wir um 9.30 Uhr gehen, doch es wird natürlich später. Fundi hat beide Ladekabel unserer Handys durchgekaut und wir müssen die dünnen Drähte wieder zusammenbasteln. Dazu sucht Peter erst eine ganze Weile den Abisolierer.
Um 10.30 Uhr sind die Kabel repariert und wir können losfahren. Auf dem Markt erstehe ich ein Fischernetz für 15 Euro. Nur weiss ich noch nicht, was wir damit anstellen werden. Ausserdem kaufen wir drei Kerzenständer aus dünnem Eisen und ein Glasmesser. Nadin findet einen schönen Zottel für ihren Muli zu Hause.
Anschliessend gehen wir ins Internetcafe, wo jeder seine Mailbox abruft. Eigentlich wollen wir auch eine Kleinigkeit essen, doch es gibt nichts heute.
Bevor wir nach Hause fahren, statten wir dem Vivero noch einen Besuch ab und kaufen ordentlich ein: zwei Pomelo, einen Granado, eine Mandarine, eine Orange, zwei kanarische Bananen.
Dann kontrollieren wir noch einmal die Reuse, es hat sich aber kein weiterer Krebs gezeigt.
Kaum sind wir zu Hause, kommt auch schon Axel mit seinem Besuch und wir trinken einen Kaffee. Nachdem Axel gegangen ist, pflanzen wir die neuen Bäume, ausser die Bananen. Für die haben wir noch keinen Standort gefunden. Die Citrusbäume und den Granado pflanzen wir entlang des unteren Weges, sozusagen als Allee. Nadin ist plötzlich verschwunden. Ich finde sie anschliessend im Haus. Sie spült das Geschirr, weil sie nicht so gerne einpflanzt. Auch gut. Wir essen heute Reste. Es gibt eine Mischung aus Gulasch, Spaghetti und Hähnchenschenkel.
Wetter: schön.
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Montag, 3. Januar 2005
Beim Frühstück hüstelt Tino die ganze Zeit herum. Er hat etwas Kopfschmerzen und ihm tut alles weh. Sieht nach einer Grippe aus. Auf jeden Fall bleibt er zu Hause. Wir anderen drei fahren auf den Rabita. Dort machen wir noch einmal eine Gartenrunde. Während Nadin die Äste schreddert, versorgen Peter und ich sie mit Nachschub. Lupo, Leika, Mo und Leche haben einen neuen Freund gefunden und toben mit ihm ums Haus. Zum Schluss schalten wir die Heizung an und bringen sie nach dem Entlüften auch zum Laufen. Danach fahren wir müde nach Hause.
Tino liegt im Bett und schläft. Nur ab und zu hört man ein hüsteln. Während Peter irgend etwas herum klamüsert, dusche ich und koche anschliessend Spätzle. Peter kümmert sich dann um das Rotkraut und die Marroni.
Gegen 19.30 Uhr fahren wir zu Sybille. Heute gibt es dort nämlich die Rehkeule, die Günter mitgebracht hat. Wir bringen die Spätzle und das Rotkraut mit. Tino will lieber zu Hause bleiben. Er hat Fieber.
Bei Sybille, die die Keule und Rosenkohl samt Wildsauce zubereitet hat, essen wir die wunderbar, herrlich schmeckende Rehkeule mit allem drum herum und sind ganz begeistert. Sogar Lena haut tüchtig rein.
So gegen 1.30 Uhr kehren wir nach Hause zurück, immer noch mit vollem Bauch. Diesmal hat Sybille die Reste gerne behalten!
Ich spüre zu Hause ein kratzen im Hals und habe dauernd Hustenreiz. Tino ist aus unserem Bett verschwunden. Peter schaut nach ihm. Es geht ihm etwas besser, das Fieber ist gesunken.
Wetter: bedeckt.
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Dienstag, 4. Januar 2005
Aber am Morgen ist das Fieber immer noch nicht ganz weg. Trotzdem will Tino heute mitkommen. Wir fahren zuerst nach Sayalonga. Die Hunde lassen wir zu Hause, müssen allerdings einmal zurück, weil sie irgendwie doch zu früh herausgekommen sind. Beim zweiten Anlauf kommen wir weg.
Die Mühle, wo wir Olivenöl kaufen wollten, hat zu. Auch im Aliprox ist heute kein Olivenöl zu finden. Wir gehen ins Jocavi und essen ein Bocadillo. Anschliessend fahren wir zum Vivero A1 an die Küste und kaufen dort ein Asparrago und eine Mango. Nadin kann sich nicht entschliessen, ob sie ein Bonsai-Granado kaufen will. Sie lässt es schliesslich bleiben. Wir kaufen im Mercadona ein und fahren dann nach Torrox, wo wir einen feinen Coup essen. Peter verdrückt zwei Stück Torte.
Zu Hause brutzeln wir uns einen Toast Hawaii und Tino und Nadin packen ihre Koffer. Tino vermisst seine warme Jacke. Wir vermuten sie bei Sybille, doch dort hebt niemand des Telefon ab. Als Peter mit Axel telefoniert, bestätigt dieser, dass die Jacke bei Sybille hängt. Nun fahren Peter und Tino zu ihr. Peter wusste einen Weg, zu der Jacke zu kommen. Ausserdem schauen Tino und Peter auch, ob sie Leika irgendwo finden. Sie war nämlich nicht zu Hause, als wir kamen. Nachdem die Jacke nun wieder im Haus war, fahren die beiden noch zum Haus von Heiner und Ortrud. Dort finden sie auch Leika.
Wetter: schön.
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Mittwoch, 5. Januar 2005
Schon ist die Zeit für Nadin und Tino wieder um. Wir müssen um sechs Uhr aufstehen, damit die beiden ihr Flugzeug erwischen. Zum Glück haben sie eine spätere Maschine erwischt. Eigentlich hätten wir sonst noch eineinhalb Stunden früher aufstehen müssen. Tino duscht, ist aber immer noch nicht ganz gesund. Gegen 6.45 Uhr fahren wir los. Ich und Tino nehmen das Auto von Werner und fahren schon etwas früher los, als Nadin und Peter. Die Hunde müssen heute ja wieder zu Hause bleiben. Tatsächlich gelingt die Flucht heute auch nicht beim ersten Mal und Tino und Peter müssen sie nach Hause bringen und das Spiel noch einmal versuchen. Beim zweiten Anlauf gelingt ihre Flucht und wir treffen uns in Lagos. Zuerst fahren wir dann zum Leroy Merlin, wo wir das Auto von Werner abstellen. So müssen wir es nicht so früh ins Parkhaus stellen, das spart Parkkosten.
Wir laden Gepäck und Mannschaft in unser Auto und fahren zum Flughafen. Dort checken Nadin und Tino ein und wir haben anschliessend noch Zeit, einen Kaffee zu trinken. Dann müssen sich die beiden auf den Weg zum Flieger machen und verschwinden hinter der Kontrollschleuse.
Wir suchen erst mal den Aldi. Irgend jemand hat uns erzählt, dass in der Nähe des Flughafens ein Aldi sein soll. Wir fahren ein Stück entlang der Autobahn, können aber keinen Aldi finden. Dafür gehen wir in ein Stoffgeschäft an der Flughafenautobahn, in das ich schon länger mal rein wollte. Es gibt wunderschöne Stoffe, der Meter für fünf Euro. Gut zu wissen!
Anschliessend finden wir, nachdem ich ein paar Ehrenrunden gedreht habe, dann doch noch einen Aldi, aber der ist leer. Wir müssen noch warten, bis Alexander gegen 11.50 Uhr landet und spazieren noch durch den Leroy Merlin. Als wir um zwölf Uhr am Flughafen sind und das Auto von Werner abgestellt haben, sehen wir, dass die Maschine Verspätung hat. Wir treffen Bärbel und Wolfgang, die Heiner und Ortrud abholen. Hätten wir gewusst, dass die ebenfalls um diese Zeit kommen, hätten wir die Hunde gleich mitnehmen können.
Von Bärbel und Wolfgang erfahren wir, wo der Aldi genau ist. Wir müssen lange auf Alexander warten und beschliessen, gleich den Aldi auszuprobieren. Na ja, die haben ein paar ganz nette Sachen. Vor allem Handwerksgeräte.
Mir ging es heute Morgen gar nicht gut. Wenn wir das Auto von Werner nicht hätten zum Flughafen bringen müssen, wäre ich eh schon zu Hause geblieben. Ich schleppe mich quasi durch den Tag und bin froh, als wir endlich zu Hause sind. Ich lege mich sofort ins Bett.
Peter spürt auch schon ein leichtes Kratzen im Hals. Doch er will es mit Pickeln ausschwitzen. Er pickelt zwei Stunden lang unterhalb der Kläranlage einen Weg zwischen die Pflanzen. Als ich ein paar Tage später das Werk begutachte, muss ich feststellen, dass er wohl doch schon ziemlich krank war. Er hat zwischen den Pflanzen ziemlich herum gewühlt, was gar nicht notwendig gewesen wäre.
Dann kommen Heiner und Ortrud um die Hunde abzuholen. Sie trinken mit Peter noch einen Wein, ich geselle mich auch ein Weilchen dazu. Anschliessend ist auch Peter ziemlich fertig. Uns tut alles weh, vom Kopf bis zu den Zehen und die Haare. Das Fieber steigt und die Pizza schmeckt komisch.
Wetter: schön.
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Donnerstag, 6. Januar 2005
Am Morgen hat Peter auch Fieber und ich Schüttelfrost und 38,6° Fieber. Wir schlafen, lesen dazwischen kurz, schauen etwas fern und essen am Abend Brot und Käse.
Zwischendurch wollen uns Cecilio und seine ganze Familie einen Besuch abstatten. Wir haben alle Mühe, sie wieder aus dem Haus zu kriegen. Wir wollen heute einfach Ruhe haben.
Irgendwann kommt auch Sybille kurz vorbei, geht aber gleich wieder.
Zum Glück legt uns diese Grippe nicht total flach. Zwar ist alles dabei, von Kopfschmerzen, Gliederschmerzen, Schnupfen, Husten, Fieber, usw. aber alles in sehr dosiertem Mass. So können wir uns immerhin abwechslungsweise Tee kochen und etwas zum Essen holen.
Wetter: schön.
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Freitag, 7. Januar 2005
Heute Morgen ist mein Fieber weg. Ich neige sowieso nicht zu Fieber und hatte schon mehrere Jahre keines mehr. Peter hat noch etwas Temperatur. Aber wir sind beide immer noch ziemlich wackelig auf den Beinen.
Ich räume erst mal das Chaos weg, dass immer noch von Tino und Nadin übrig geblieben ist. Seltsam war es schon mit den beiden. Dauernd steckten wir im gröbsten Durcheinander. Pausenlos habe ich aufgeräumt, doch wenig später war schon wieder ein Chaos. Als meine Eltern im November hier waren, waren wir auch vier Personen. Doch irgendwie war da nie ein Durcheinander.
Nachdem wieder etwas Ordnung herrscht, drücke ich am Computer herum. Peter liest und schläft, ich anschliessend auch.
Ich rufe Traudl an. Wir sind am Samstag bei Edi eingeladen. Das geht nicht anders, weil Georgette nicht mehr lange hier ist und ich frage Traudl, ob wir die Einladung vom Samstag verschieben können. Ausserdem sind wir noch gar nicht sicher, ob wir Morgen ausgehfähig sind. Wenig später kommt Ferdl mit einer Suppe vorbei - das tut gut! Und Wilfried bringt klammheimlich die Hunde zurück. Bis wir am Fenster sind, ist er schon wieder weg.
Peter hat 39° Fieber und mir tut beim Liegen alles weh.
Wetter: schön.
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Samstag, 8. Januar 2005
Peter steht heute Morgen auf und macht Kaffee. Mir geht es ziemlich gut, nur ab und zu wird mir etwas schwindelig. Peter ist noch ziemlich wackelig. Wir machen aber trotzdem etwas sauber, saugen und waschen. Gegen 13 Uhr fahren wir zu Edi. Dort hat Georgette ein wunderbares Curry gezaubert. Heute ist es sogar so warm, dass wir Draussen essen können. Franz und Monika, Eisenrings aus Antequerra sowie Grütters sind auch mit von der Partie. Eisenrings verspäten sich etwas. Sie haben vorne am Kreuz Rabita einen Platten und bringen den defekten Reifen mit. Wir haben zum Glück noch Schaum im Auto und Peter schäumt den Reifen damit aus.
Nach einem herrlichen Nachmittag, an dem wir uns weiter erholen konnten, machen wir uns kurz bevor die Sonne unter geht auf den Heimweg. Zuerst wechselt Peter allerdings noch den Reifen am Auto von Eisenrings. Kaum zu Hause, liegen wir schon wieder im Bett. Mich schmerzen immer noch sämtliche Glieder vom Liegen. Ich nehme ein Panadol in Pulverform. Aufgelöst in Wasser wirkt das Mittel in weniger als zwei Minuten und ich kann wunderbar schlafen.
Wetter: schön.
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Sonntag, 9. Januar 2005
Die Aufräumaktion geht weiter und um 13 Uhr gehen wir runter zu Ferdl und Traudl. Noch immer sind wir etwas wackelig auf den Beinen. Bei Traudl gibt es stärkende Flädlisuppe, Braten, Knödel und Rotkraut. Anschliessend geniessen wir die warme Sonne und sind, kaum zu Hause, schon wieder im Bett.
Wetter: schön.
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Montag, 10. Januar 2005
Ich setze mich hinter den Computer, schreibe Rechnungen und berechne unsere Jahreseinnahmen. Peter ist derweil nach Sayalonga zur Post gefahren. Dort ist endlich das Weihnachtspaket von seiner Mutter eingetroffen, das sie schon vor Weihnachten abgeschickt hat. Aber eigentlich wartet er auf einen Brief seiner Mutter. Der war allerdings nicht da. Er beauftragt José Luis, jeden Tag zu fragen. Anschliessend fährt er zu Eulenbergs und giesst dort die Pflanzen. Irgendwie bemerkt er, dass etwas mit der Wasserversorgung nicht stimmt. Er geht hinauf zum Tank und stellt fest, dass die Leitung vom Tank nicht richtig verbunden ist. Nun fragt er sich natürlich, wie die Arbeiter bei Molinaros zu Wasser kommen. Im Moment kann er aber nichts tun, denn er hat keine Teile dabei.
Er fährt weiter und holt Mist, den er zu Edi bringt. Auch Uli bekommt eine Ladung und den Rest bringt er zu Rothers. Dann schaut er noch bei Alex vorbei, wo die Arbeiter Material für den Tank geliefert haben und schon dabei sind, das Fundament zu giessen.
Ich war am Morgen kurz bei Monika, um die Anmeldung für Avi zu holen. Aber es ist niemand zu Hause. Am Abend versuche ich es noch einmal und habe diesmal mehr Erfolg. Monika gibt mir eine Kopie der Anmeldung und wir trinken einen Kaffee. Auf dem Heimweg sehe ich Roland, Margrit und Rashdi, die gestern gekommen sind und schon fleissig das Haus verputzen.
Als Peter zurück ist, packen wir das Paket aus. Neben Weihnachtskeksen, die man noch essen kann, sind Arbeitsschuhe für Peter drin und für mich eine schöne, kuschelige Jacke. Dann füllen wir die Anmeldung für Avi aus.
Wetter: schön.
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Dienstag, 11. Januar 2005
Wir fahren zu Winskowskis, giessen die Pflanzen und machen eine Kontrollrunde. Der Wasserpegel des Pools ist natürlich gesunken. Wir füllen aber nicht nach, weil wir den Pool sowieso ablassen müssen, um ihn zu reinigen. Die grüne Algenschicht ist ohne Schrubben nicht weg zu bekommen. Sie entstand, weil die Arbeiter nach Beendigung der Arbeiten den Pool befüllt haben, ohne das Regenwasser abzulassen, das schon grün war.
Anschliessend gehe ich nach Hause, giesse unsere Pflanzen und mache den Haushalt, während Peter zu Eulenbergs fährt und die Verbindung zum Tank wieder in Stand stellt. Bei Sayalonga Sol schickt er das Anmeldeformular per Fax zu Avi.
Zwischendurch rufe ich Peter an. Er soll etwas Süsses bringen. Wir haben nichts mehr im Haus und heute wollen Edi und Georgette kurz zu Besuch kommen. Solche Anweisungen nimmt Peter immer sehr ernst. Als er bei Eulenbergs fertig ist, ist es schon nach zwei und Aliprox in Sayalonga schon zu. Deshalb fährt er nach Algarrobo und kauft in der Tankstelle einen ganzen Berg diverser Dounuts. So hatte ich das auch wieder nicht gedacht. Einen Umweg hätte er wirklich nicht machen müssen.
Edi und Georgette kommen und wir machen eine Besichtigungsrunde. Georgette war noch nie bei uns. Anschliessend trinken wir einen Tee.
Später hackt Peter Holz, während ich auf der Eckbank einschlafe und erst wieder aufwache, weil ich fast einfriere. Um 20 Uhr sind wir schon im Bett.
Wetter: schön.
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Mittwoch, 12. Januar 2005
Heute verputzen wir auf dem Dach der Garage. Peter nimmt sich die hohen Stellen vor, während ich die Stellen weiter unten mit Sand-Kalk-Mörtel verspachtle. Ferdl kommt vorbei und sucht nach einigen kurzen Eisenstücken. Die können wir ihm liefern. Als ich etwas in der Garage suche und wegen des Durcheinanders nicht finde, räume ich kurz auf.
Ausserdem teste ich unsere Farbspritzmaschine. Ich will Kalk auftragen. Doch nachdem ich Peter rufen musste, um das Gerät in Gang zu bringen, brechen wir den Versuch ab, weil irgendwie kein Kalk heraus kommt. Nachdem ich die hintere Stützmauer auf der Garage verputzt und gekalkt habe, mache ich Feierabend. Peter verputzt die vordere Garagenmauer zu Ende und fährt dann zu Ölis. Dort bezieht er die Betten, weil Morgen neue Gäste kommen. Bei Sybille besorgt er den Schlüssel von Pawlack und bleibt natürlich beim Wein hängen.
Ich brutzle mir Hamburger und esse auch, nachdem Peter nach Stunden noch nicht wieder zu Hause ist.
Wetter: schön, morgens viel Tau.
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Donnerstag, 13. Januar 2005
Am Morgen rufen die Gäste an, die in Ölis Haus kommen. Sie sind mit dem Auto aus Deutschland unterwegs und soeben in Alicante. Es wird also noch eine Weile dauern, bis wir sie in Lagos abholen können. Wir vermuten, dass es so gegen 16 Uhr der Fall sein wird und beten sie, noch einmal anzurufen, wenn sie in Nerja sind.
Ich verputze heute noch ein paar übrig gebliebene Ecken auf der Garage und kalke sämtliche Mauern zwei oder drei Mal. Peter widmet sich der Mauer bei der Treppe.
Irgendwann kommt Alexander und wir trinken zusammen einen Kaffee. Gegen 16 Uhr rufen die Leute von Ölis an. Sie sind jetzt in Nerja. Peter macht sich auf den Weg und trifft Manolo Senior, der ihn fragt, ob er am nächsten Donnerstag ein paar Säcke Oliven schleppen kann. Sein Olivenfeld ist einige hundert Meter vom Haus entfernt und man kann dort nicht mit dem Auto hinfahren. Wir fragen uns nur, weshalb sein Sohn das nicht machen aber. Aber egal. Peter hilft dem alten Männlein gerne. Er fährt nach Lagos, klaubt die Gäste von Ölis auf und zeigt ihnen den Weg zum Haus.
Um 17 Uhr ist Peter zurück, wir duschen und fahren zu Alexander. Dort zeigen wir ihm, wie man eine Knoblauchsuppe kocht und essen Capellini. Zuvor begutachten wir noch die Fortschritte des Tankbaus. Die beiden Arbeiter kommen gut voran.
Wetter: schön.
Das Geragendach mit den beiden farbigen Bänken.
Der hintere Teil der Terrasse. Nun fehlt noch das Schattendach.
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Freitag, 14. Januar 2005
Ich kalke noch einmal alle Mauern auf der Garage, Peter verstaut die Arbeitsutensilien. Anschliessend holen wir unsere Zuchtpflanzen, die bisher vor dem Treibhaus standen. Dort wird es allerdings schnell sehr warm und wir vermuten, der Standort auf dem Garagendach wird den Pflanzen besser bekommen. Ausserdem will ich eine Bewässerung legen, damit wir Zeit sparen beim Giessen. Während Peter mit der Schubkarre die Töpfe bringt, zupfe ich das Unkraut heraus und ordnet die Zöglinge auf der Terrasse. Über zweihundert Töpfe haben sich schon angesammelt! Gegen 17 Uhr sind wir fertig, duschen und fahren zum Einkaufen. Mo kommt mit, Leche ist nicht da. Bei Sebastian in Algarrobo kaufen wir diverse Teile für die Bewässerung: Tubo, Connexiones, usw. und ebenfalls einiges für Hanjörgs Bewässerung.
Als wir ins Auto steigen, kommt Roland angefahren. Er hat kein Gas mehr und bei der Tankstelle in Algarrobo ist es ebenfalls alle. Wir zeigen ihm den Weg nach Torre del Mar, wo er bei Cepsa seine Flasche tauschen kann. Die Papeterie vom Engländer hat zu. Dort wollen wir mal wieder nach dem Mediterranen Buch fragen. Wir kaufen Tabak und anschliessend im Mercadona Lebensmittel und fahren nach Hause.
Leche ist zu Hause und begrüsst uns freudig. Peter kocht Kartoffelstock und Gehacktes, was ausgezeichnet schmeckt.
Wetter: schön.
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Samstag, 15. Januar 2005
Peter fährt heute hinauf zu Sybille, wo einige Oliven auf einen Schnitt warten. Bernd und Jonas sowie der Ex-Mann von Sybille Bernd sind ebenfalls vor Ort. Anschliessend gibt es einen Imbiss und gegen 15 Uhr ist Peter wieder zu Hause.
Ich mühe mich währenddessen mit der Bewässerung der Töpfe auf dem Garagendach ab. Weil ich nicht genau weiss, wie viele Mikroschläuche ich anschliessen kann, damit der Druck gross genug bleibt, entscheide ich mich für fünf Linien. Jede ist etwa vier Meter lang und bekommt mindestens vierzig Mikroschläuche verpasst. Das eine Ende des dünnen Schläuchleins drücke ich in ein vorgebohrtes Loch. Das andere Ende bestücke ich mit einem kurzen dickeren Stück, in das das dünne geschoben wird. Das ganze hält durch zwei Steinchen, die ich ins grössere Rohr stecke. Somit wird das Ende beschwert und fällt nicht aus den Töpfen. Aber das Bestücken und hineindrücken der Mikroschläuche hält ganz schön auf. Ausserdem sieht ein vier Meter langer Schlauch mit vierzig Mikroschläuchen aus wie ein Hundertfüssler. Dazu kommt, dass der Schlauch ziemlich störrisch ist und die Stelle, wo ein Loch gebohrt werden soll, dauernd wegrutscht.
Ich bin froh, als mir Peter ab 15 Uhr helfen kann. Während ich dann alle Mikroschläuche in die Töpfe hänge, schliesst Peter die übrigen Tubos an. Damit man alle fünf Leitungen nacheinander bewässern kann, sind noch ein paar Hähnchen notwendig. Dann können wir einen Testlauf machen und stellen fest, dass sämtliche Töpfe auf einmal bewässert werden können - der Druck bleibt gross genug, obwohl über zweihundert Mikroschläuche angehängt sind.
Zum Glück sind wir dann fertig, es wird kühl. Wir huschen ins Haus und heizen den Ofen ein. Ich mache Käsechnöpfli, Peter hackt Zwiebeln und macht Salat und wir schauen uns Millionär an.
Wetter: bedeckt.
Nun sind über 200 selber gezogene Pflanzen an die automatische Bewässerung angeschlossen.
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Sonntag, 16. Januar 2005
Wir schlafen aus, trinken Kaffee. Dann fragen wir uns, ob wir nach Nerja fahren sollen. Doch wir haben keine Lust und gehen wieder ins Bett. Bisher hat es geklappt mit dem freien Sonntag. Peter ist wirklich wild entschlossen, das auch weiter so zu halten.
Wetter: schön.
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Montag, 17. Januar 2005
Als wir noch beim Kaffee sitzen, kommt Ferdl und fragt, ob er sich unseren grossen Eimer für den Beton ausleihen kann. Er kann. Peter fährt zu Hanjörg. Dort muss er einige Masse nehmen, damit die Bewässerung ergänzt werden kann. Anschliessend fährt er zu Sebastian und kauft die benötigten teile sowie im Vivero Wandelröschen für eine Hecke und für uns eine neue Astschere. Der alten hat Peter den Garaus gemacht. Womöglich hat er einen zu dicken Ast schneiden wollen, denn der eine Hebel ist gebrochen. So etwas kann auch nur Peter Herkules vollbringen.
Ich verputze derweil das obere Mäuerchen bei der Treppe und lege eine Stufe mit Steinen aus. Dann kommt Traudl und unterbricht mich. Sie bringt Reste von Lösdaus. Die sind gestern nach Hause geflogen, weil es Wilfrieds Vater sehr schlecht geht. Wir trinken einen Kaffee und plaudern ein wenig. Danach befreie ich noch die Steine der einen Stufe vom Mörtel und beschneide eine Olive mit der neuen Astschere.
Peter kalkt die hohe Mauer und bringt anschliessend den grossen Kübel runter zu Ferdl. Dann machen wir uns die Reste von Lösdaus warm.
Wetter bedeckt.
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Dienstag, 18. Januar 2005
Peter wirft den Generator an, damit ich die Äste der Olive schreddern kann. Anschliessend bürste ich noch die Steine der einen Stufe von gestern und streiche den Mauerkopf des niederen Mäuerchens bei der Treppe grün. Somit sieht man nicht, dass dauernd Katzen und Hunde auf der Mauer herumlaufen und ihre Dreckpfotenabdrücke hinterlassen. Anschliessend schrubbe ich die Treppe zur oberen Terrasse und kalke die Mauer daneben.
Plötzlich höre ich fürchterliches Gequietsche aus dem Tal. Es hört sich an, als ob ein Wildschwein mordio schreit. Ich renne die Auffahrt runter und blicke in die Richtung, aus der die Schreie kommen. Dort unten steht ein grosser Eukalyptus, der jegliche Sicht versperre. Zwischendurch kann ich Mo bellen hören. Ich vermute, dass die Hunde ein Wildschwein aufgescheucht haben, und das könnte ganz schön gefährlich werden - für die Hunde, versteht sich. Ich renne wieder die Auffahrt hinauf. Ich will Peter anrufen. Einem Wildschwein möchte ich nicht alleine gegenüber stehen. Als ich ins Haus stürme, höre ich ein Knistern neben der Tür. Ich suche nach der Ursache und entdecke ein Kabel. Dieses haben wir gelegt, als wir die Mauern des Schweinestalls verputzt haben. Es liegt aber noch frei und jetzt sehe ich Funken aufsteigen. Ich renne also hinauf ins Haus und ziehe den Stromstecker des Hauptkabels. Endlich kann ich nun das Handy nehmen und Peter anrufen. Der schwingt sich sofort ins Auto.
Währenddessen renne ich mit dem Handy wieder hinunter. Über den alten Muliweg, den ich vor langer Zeit mal gegangen bin, gehe ich Richtung des grossen Eukalyptusbaums. Auf dem Weg bewaffne ich mich mit einem dicken Knüppel - man kann ja nicht wissen. Ich halte inne, als ich die Umgebung besser einsehen kann. Jetzt ist es still. Soll ich noch einmal rufen? Plötzlich höre ich ein Rascheln und eine undefinierbare Gestalt rennt durch die Büsche. Kurz darauf tauchen Mo und Leche auf. Auch die undefinierbare Gestalt kommt für einen Moment in mein Blickfeld. Es ist der weisse Hund mit dem schwarzen Kopf, der in den letzten Tagen dauernd um unser Haus geschlichen ist. Wir haben schon vermutet, dass Leche läufig wird. Ob er sie gedeckt hat? Ob die Schreie von Leche kamen?
Als Leche das letzte Mal läufig war, konnten wir ja beobachten, wie das abläuft. Mo ist ja zum Glück kastriert, hat sie aber doch bestiegen und ist dann etwa zehn Minuten sozusagen ?stecken geblieben?, weil der vordere Teil des Penis beim Hund anschwillt. Die beiden sind also zehn Minuten nicht mehr zu trennen. Da nützt auch die vielfach benutzte Methode nichts, einen Kübel Wasser über die Tiere zu schütten. Man kann nur abwarten, bis die Schwellung zurück geht.
Wenn nun also der ?Schwarzkopfhund? Leche gedeckt hat, steckte er sozusagen fest. Das hat ihn ziemlich verwirrt und er ist mit Leche im Schlepptau durch die Büsche gerannt. Das schmerzt natürlich nicht nur ihn sondern auch Leche. Deswegen womöglich die Schreie. Ob Leche nun schwanger ist? Das wäre für sie womöglich ziemlich übel, weil der Hund ziemlich gross ist und somit auch die Jungen so gross werden könnten, dass eine Geburt schwierig wird. Wir werden das beim Tierarzt abklären müssen. Vorläufig wird Leche aber an die Leine gelegt, damit ähnliches ausbleibt.
Ich rufe Peter an und gebe Entwarnung. Dieser ist aber schon fast da und kommt auf einen Imbiss. Er behebt den Kurzschluss im Kabel und fährt anschliessend wieder zu Hanjörg. Dort legt er bei den Palmen einen Bypass, damit diese in Zukunft nicht zu viel Wasser abkriegen. Dann pflanzt er die Wandelröschen ein und setzt für den Oleander einen Zaun, damit der nicht auf den Weg vom Pool wächst.
Kurz vor Sonnenuntergang fahre ich mit ein paar Flaschen Bier hoch zu Roland. Wir wollen mal sehen, wie die Arbeiten am Haus so Fortschreiten. Rashdi ist noch dabei, die Terrassendecke zu verputzen. Diese Überkopfarbeit ist ganz schön nervenaufreibend, weil der Mörtel dauernd herunter fällt.
Roland und Rashdi beenden bald ihre Arbeit für heute und ich schaue mir schon das Haus mit Margrit an. Roland war vor ein paar Wochen hier und hat das Haus innen Verputzt. Auch die Küche ist schon fast fertig. Peter kommt auch bald und wir trinken ein oder zwei Bier.
Wetter: schön, am Abend Wind, warm.
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Mittwoch, 19. Januar 2005
Peter fährt mit Mo zu Hanjörg, während ich am Hamburger Hill die Pflanzen giesse. Leche ist bei mir und nach kurzer Zeit kommt auch Mo wieder. Dann ruft Peter an, dass Mo ihm weggelaufen sei. Ich habe Leche im Auto verstaut, damit sie nicht wieder abhaut. Mo legt sich vors Auto und weicht keinen Schritt von ihrer Seite. Anschliessend fahre ich nach Hause und schreibe am Tagebuch vom Dezember. Als meine Augen schon viereckig sind, steige ich in die Arbeitsklamotten. Mich stört schon lange das Gestrüpp vor dem Haus. Dem rücke ich nun zu Leibe. Die langen Stängel von Spargel und Fenchelkraut schneide ich mit der Astschere und reche das vertrocknete Gras zusammen. Das Ergebnis ist ein Riesenhaufen aus Gestrüpp und Stachelspargel.
Peter arbeitet bei Hanjörg. Er betoniert einen Absatz beim Eingang zur Bodega als Schutz vor Wasser und rückt dem Unkraut zu Leibe.
Als er nach Hause kommt, ist gerade Traudl auf dem Weg zu uns. Sie will die fertigen Treppenstufen begutachten, doch dort habe ich noch nicht weiter gearbeitet. Wir trinken einen Kaffee und plaudern ein wenig. Anschliessend verbrenne ich den Haufen Gestrüpp und muss aufpassen, dass sich das Feuer nicht durch das trockene Gras frisst. Peter macht einen Check an beiden Autos. Und schon sind wieder Mücken da. Kaum ist es etwas wärmer, was seit gestern der Fall ist, sind schon wieder die blöden Plagegeister am Werk.
Wetter: schön, warm.
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Donnerstag, 20. Januar 2005
Heute fährt Peter zu Manolo Senior, um Olivensäcke zu schleppen. Während er so beim Schleppen ist, sieht er Sträucher am Wegesrand stehen. Plötzlich bemerkt er, dass es sich um Weissdorn handeln muss. Wir sind schon lange auf der Suche nach Weissdorn. Daraus kann man guten Tee machen.
Auf dem Heimweg fährt er noch beim Semillero vorbei, wo er ein halbes Palett Betonziegel auflädt. Danach holt er auch noch den zweiten Teil des Paletts. wir brauchen die Ziegel für die Mauer unterhalb der unteren Olive. Zwischen den beiden grossen Oliven wollen wir nämlich das Gelände ebnen. Somit kann man besser wenden mit den Autos und wir haben mehr flachen Platz, um Ziegel und Sand zu lagern.
Ich fahre ins Chi Gong, hole die Post, wo endlich der lange erwartete Brief und ein Paket liegt. Anschliessend fahre ich zu Astrid und trinke mit ihr einen Kaffee. Dann sind Eulenbergs an der Reihe. Ich giesse die Pflanzen und nehme mir den Maler zur Brust, der gerade hier ist. Eulenbergs wollen in ihrer Küche ein paar Tablare und Schubladen, doch der Schreiner kommt für einen solch kleinen Auftrag nicht extra aus Sayalonga. Weil aber im Haus von Molinaros der Schreiner auch noch Arbeiten zu erledigen hat, wollen wir uns diesen schnappen, wenn er gerade hier ist. Nun hat aber der Maler keine Ahnung, wann der Maler kommt. Ich hinterlasse aber unsere Telefonnummer, damit sich der Schreiner melden kann. Mal sehen, ob das klappt. Langsam kommen mir Zweifel, ob das Haus von Molinaros bis zum 12. Februar fertig ist. Auch die Arbeiten bei Eulenbergs im Bad und Wohnzimmer sind noch nicht abgeschlossen. Wir sollen vor dem 12. Februar beide Häuser putzen...
Ich fahre nach Hause. Peter kommt gerade mit der zweiten Ladung Betonziegel. Wir machen uns an die Arbeit und heben ein Fundament für die Mauer unterhalb der Olive aus. Dann wollen wir Eisen setzen, können aber keine mehr finden. Peter ruft Alexander an. Der hat nämlich ein paar Eisenstücke gehortet. Doch er ist nicht da. Peter ruft Franz an aber auch dort ist niemand zu Hause. Wir rufen also den Feierabend aus.
Wetter: schön, warm.
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Freitag, 21. Januar 2005
Ich schreibe das Tagebuch vom Dezember zu Ende, drucke die Rechnungen von Alexander und Franz aus und fahre dann zu Monika, der ich die Wasserliste für 2005 und 2006 bringe. Wir trinken einen Kaffee und gegen 14 Uhr muss ich zu Roland und Anhang. Die müssen nämlich zum Flughafen. Dort sind wir gegen 15.30 Uhr und ich suche die Post, weil wir einen Brief für Peters Mutter abschicken müssen. Es erstaunt mich nicht aber die Post ist geschlossen. Also fahre ich weiter zu Cano, der zum Glück schon wieder geöffnet hat. Ich kaufe eine Spachtelmasse für Autoreparaturen. Franz hat nämlich eine Beule gefahren und muss sie ausspachteln, hat aber die falsche Paste gekauft.
In Torre del Mar gehe ich in die Filiale der Winterthr-Versicherung, um mich nach einer Krankenversicherung zu erkundigen. Dort hinterlasse ich meine Daten und warte jetzt auf ein Angebot.
Dann gehe ich ins Internet beim Kommissariat. Dort war ich noch nicht. Es sind nur Spanier vor Ort und es herrscht ein Höllenlärm. Ein kleines Kind rennt herum und schreit wie am Spiess. Alle Spanier rennen hinterher und reden auf das Kind ein. Uff.
Ich suche, mit angespannten Nerven wegen des Lärms, nach Webhosting-Firmen. Nach kurzer Zeit und einigen Vergleichen stosse ich auf die Webhosting Agency. Dort sollen 250 MB Speicherplatz sowie die Anmeldung der Domain für ein Jahr 26.04 Euro kosten. Ich melde mich sogleich an und schreibe an Ulrich. Wir haben nämlich festgestellt, dass die meisten Firmen es nicht mögen, wenn man aus dem Ausland überweist. Ulrich und Regine haben uns angeboten, das für uns zu übernehmen. Den Betrag können wir vom Blumen giessen abziehen. Während ich noch mit Ulrich korrespondiere, trifft schon die Rechnung ein, die ich an ihn weiterleite. Gegen 20.15 Uhr habe ich alles erledigt und fahre nach Hause.
Peter war heute bei Cecilio und hat beim Oliven ernten geholfen. Diesen einen Baum kann er scheinbar nicht alleine abernten. Wir fragen uns warum, konnten bisher noch keine Antwort finden. Die beiden arbeiten bis 19 Uhr.
Am Abend kochen wir Kartoffelstock und Cerdo Iberico und Erbsli.
Wetter: schön, warm.
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Samstag, 22. Januar 2005
Am Morgen fahre ich zuerst zu Monika und bringe die Spachtelmasse vorbei. Ich habe zehn Minuten Zeit, einen Kaffee zu trinken. Dann muss ich weiter zur Post und den Brief an Peters Mutter aufgeben. Anschliessend fahre ich wieder nach Hause.
Peter hat derweil ein halbes Palett Ziegel geholt. Anschliessend schreddere ich einige Äste, während Peter Beton mischt. Dann beginnen wir mit dem Mauern unterhalb der Olive. Peter schleppt wie üblich, während ich die Ziegel lege. Wir wollen Zwischenräume lassen, damit die Mauer bewachsen werden kann. Aber das ist gar nicht so einfach und wir geraten uns in die Haare. Schimpfend und schmollend geht die Arbeit natürlich nicht so schnell. Am Abend haben wir fast alle Ziegel verbaut und sind 3 ½ Lagen weit gekommen.
Wir duschen und essen eine Pizza.
Übrigens bin ich heute mit dem roten Auto zum ersten Mal wieder Bogdans Run gefahren. Dort haben sie nämlich den oberen Teil betoniert. Jetzt wird es hoffentlich eine Weile halten und wir können auch mit dem roten Suzuki den kürzeren Weg fahren. Ausserdem ist auch bei Hanjörg bis runter zu Wendt betoniert.
Wetter: schön, warm.
Die Stützmauer unterhalb der Olive.
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Sonntag, 23. Januar 2005
Heute sind wir mit Hülsers verabredet. Wir wollen nach Nerja zum Markt fahren. Um 9.30 Uhr sind wir in Lagos - Hülsers haben Verspätung. Traudl hat uns erzählt, sie habe am letzten Sonntag einen Kanonenofen gesehen. Wir wollen einen solchen für das Esszimmer. Tatsächlich ist an einem Stand ein Ofen zu haben, doch er gefällt uns nicht. Anschliessend spazieren wir an den Strand und trinken einen Kaffee. Dann statten wir dem Vivero noch einen Besuch ab und kaufen 2 Tecomaria für Hanjörg. Wir hätten auch gerne einen Maulbeerbaum gekauft, doch der ist zu gross für unser Auto. Dazu brauchen wir eins mit Loch im Dach. Anschliessend verabschieden wir uns von Astrid und Werner, kaufen in einem Take Away in El Morche etwas zu Essen und fahren nach Hause.
Auf dem Heimweg schneiden wir uns vom Weissdorn noch ein paar Äste ab und müssen auf der Höhe von Ferdls Haus etwas warten, weil irgendwelche Verwandtschaft von Antonio mitten auf der Strasse Mandelbäume zersägt. Seltsam, hier kommt doch ab und an ein Auto vorbei. Wir essen und wollen uns dann einen Don-Camillo-Film anschauen. Kaum haben wir es uns bequem gemacht, fällt der Strom aus - überladen - zu viel Input. Nachdem Peter zum Tank gelaufen ist und einen Teil der Platten abgedeckt hat, haben wir eine halbe Stunde Ruhe. Dann hören wir plötzlich ein Rufen an der Tür. Pierre und Pablo statten uns einen Besuch ab. Peter kocht einen seiner Berüchtigten Tees. Er rührt schon Zucker rein und man kann diesen Tee einfach nicht trinken. Er versucht es noch einmal.
Pierre hat sein Auto bei den Holzfällern stehen lassen - es war kein Durchkommen. Anschliessend werfe ich den Computer an und versuche, die Homepage einzurichten. Zuerst gelingt das nicht, doch mit etwas Geduld erreiche ich dann doch mein Ziel. Jetzt muss ich nur noch die Seite übertragen. Doch das kann ich von zu Hause aus nicht machen. Um die 56 MB zu übertragen bräuchte ich bei unserer langsamen Leitung etwa zwei Wochen.
Wetter: schön, warm.
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Montag, 24. Januar 2005
Ich rufe Sybille an, weil wir den Schlüssel von Heidrun brauchen, um ihre Eisengitter zu streichen. Doch Sybille ist gestern nach Deutschland gefahren. Ich muss eh zu Ölis wegen der Wäsche und schaue bei Sybille vorbei, doch auch Jonas lässt sich nicht blicken. Nachdem ich die Waschmaschine eingeschaltet habe, fahre ich rauf zu Gundi. Ich habe erfahren, dass sie seit gestern hier ist und will Hallo sagen. Gundi rennt mir entgegen und will mir einen Kaffee machen. Sie ist mit ihren Eltern hier, die noch im Bad sind. Sie stellt die Espressomaschine und lässt einen Kaffe raus. Anschliessend wärmt sie die Milch mit dem Schäumer der Maschine. Dann giesst sie die Milch in die Tasse und - der Kaffee gerinnt. Tja, die Milch scheint hinüber zu sein. Seltsam, ist doch Frischmilch. Sie lässt noch einen Kaffee raus und wärmt die Milch in einem kleinen Topf auf dem Herd. Dann giesst sie die Milch in den Kaffee und - der Kaffee gerinnt. Jetzt ist aber gut. Zum Glück hat sie noch einen Kaffee in der Thermoskanne. Vorsichtig giesse ich die kalte Milch dazu und - nichts passiert. Vermutlich ist der Kaffee hinüber, nicht die Milch!
Dann kommen die Eltern von Gundi aus dem Bad, wir begrüssen uns und halten ein Schwätzchen. Den beiden gefällt es hier sehr gut und sie geniessen die schöne Landschaft und die Ruhe.
Ich verabschiede mich und fahre zu Ölis, um die Wäsche aufzuhängen und eine weitere Maschine voll zu waschen. Dann fahre ich nach Hause und hole sämtliche Töpfe beim Bus, in denen bisher nichts gewachsen ist. Die Erde aus den Töpfen mische ich mit Mist und habe so wieder Material für weitere Pflanzen.
Ich pflanze die Pinien in grössere Töpfe, ebenso bekommen die Bananen und eine Zeder einen grösseren Topf. Danach räume ich auf der Terrasse auf und schere Leche am Kopf.
Peter ist am Morgen auf den Rabita gefahren. Dort schneidet er mit Franz Holz, beschneidet Bäume, schichtet Holz und verspachtelt Risse am Haus. Nach einem kleinen Imbiss beginnen sie, das Haus zu Streichen. Anschliessend fährt er zu Cecilio, lädt Olivensäcke ins Auto und sieht, dass bei Pesetas Wasser rinnt. Er kontrolliert, ob Ölis Wasseruhr läuft, doch die steht still. Mit Cecilio fährt er dann nach Velez und bringt die Oliven in die Mühle.
Anschliessend kommt er nach Hause und wir essen Hamburger.
Wetter: schön, warm, etwas wolkig, die Batterie ist schon wieder überladen.
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Dienstag, 25. Januar 2005
Wir sitzen noch beim Kaffee, als Verena und Alexander kommen. Wir drehen eine Besichtigungsrunde und trinken noch einen Kaffee zusammen. Dann fährt Peter wieder auf den Rabita und hilft beim Anstreichen des Hauses.
Ich fahre zuerst bei Heidrun vorbei, um zu entscheiden, welche Farbe wir an die Gitter streichen. Ich denke, dunkelgrün mit Hammerschlag wird am Schönsten. Danach fahre ich zu Eulenbergs. Der Schreiner ist gerade vor Ort und ich erkläre ihm die Wünsche von Eulenbergs. Allerdings ist nur ein Arbeiter da. Der Chef kommt erst am Nachmittag wieder. Ich hinterlasse den Schlüssel, damit der Chef sich die Sache anschauen und messen kann. Danach fahre ich nach Sayalonga und will Hammerit-Farbe kaufen. Leider gibt es kein Dunkelgrün. Morgen, sagt die Verkäuferin. Ich fahre nach Hause und nehme mir das Gestrüpp unterhalb der Kläranlage zwischen unserer Bepflanzung vor. Ich schmeisse alles auf die Auffahrt. Nach vier Stunden bin ich total schlapp und fast am Verdursten. Bernd kommt vorbei und bringt die Post. Übrigens waren im Paket vom vergangenen Donnerstag Weihnachtskekse von Peters Vater und Elfriede - noch essbar und gut.
Ich trinke 1 ½ Liter gespritzten Apfelsaft und bin total erschöpft. Ich lege mich auf die Bank und bin schon bald eingeschlafen, bis Peter anruft. Er hat keine Lust mehr, in Lagos Ziegel zu holen und kommt direkt nach Hause.
Wetter: verschiedene Bewölkung, kühler, etwas Wind, Batterie überladen.
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Mittwoch, 26. Januar 2005
Ich schreddere das Gestrüpp von gestern und stelle dazu den Schredder in die Auffahrt. Irgendwann holt mir Peter den letzten grossen Haufen. Es ist Wind aufgekommen, der mir den ganzen Staub pausenlos in die Augen weht. Plötzlich fegt ein heftiger Windstoss die Auffahrt hinunter und ich muss den Schredder festhalten. Als ich mich danach umdrehe, ist der Haufen weg - in alle Winde zerstreut. Nun ja, auch gut. Ich stelle den Schredder in die Garage und verteile den Mulch auf die Pflanzen.
Peter lötet derweil an der Batterie herum und verpasst Traudl und Thekla, die kurz zu Besuch kommen und eine Besichtigung wünschen.
Nach dem Löten bastelt Peter am Rahmen für die hintere Tür. Als ich einen Blick auf seine Arbeit werfe, bin ich gar nicht zufrieden. Der Rahmen ist ein Bastel und Peter muss noch einmal neu anfangen.
Am Abend sind wir bei Verena und Alexander zum Essen eingeladen. Wieder einmal dreht sich das Gespräch um Kamine, qualmen und Kanonenöfen.
Wetter: schön, kühler Wind.
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Donnerstag, 27. Januar 2005
Als Peter am Morgen aus den Federn kriecht und Wasser für den Kaffee auffüllen will, kommt nur ein Rinnsal aus dem Hahn. Ist mal wieder ein Leck in einem Schlauch? Er schaut nach und stellt fest, dass das Rohr fast eingefroren ist. Nach einem Blick auf das Thermometer ist dann alles klar: 1,7° und das an der Wand. Auch das Wasser im Putzkübel und jenes, wo die Brunnenkresse drin schwimmt, ist eingefroren. Wir haben zum ersten Mal Minustemperaturen. Wir beschliessen, das Chi Gong für heute sausen zu lassen. Anschliessend fahren wir zu Hülsers. Dort wollen wir Kaffee trinken, stellen aber fest, dass ein handfester Brunch aufgebaut ist. Peter hat doch heute Geburtstag! Wir essen gemütlich und Hülsers erzählen, dass sie noch nicht duschen konnten - die Wasserleitung ist eingefroren. Werner fliegt heute nach Deutschland. Bis wir gegen 14 Uhr nach Hause fuhren, kam noch immer kein Wasser, obwohl es dank der Sonne schon etwas wärmer geworden war.
Wir fahren zu Eulenbergs, giessen die Pflanzen und stellen fest, dass weder das Haus von Molinaros, noch jene Arbeiten bei Eulenbergs fertig sind.
Anschliessend fragen wir ein weiteres Mal im Aliprox nach der grünen Farbe. Morgen kommt sie. Aber sicher.
Weiter geht es zu Afemanns. Peter repariert ein weiteres Mal den Schwimmer des Wassertanks, während ich mir das geschobene Grundstück nebenan anschaue. Anschliessend mache ich eine Runde um das Haus der Dänen und erschrecke, als ich auf die Vorderseite komme. Der Pool ist beim Absacken. Ui, ui, ui. Das sieht ziemlich gefährlich aus. Ich rufe Peter, der sich die Bescherung ebenfalls anschaut. Scheinbar sind nun Bemühungen im Gange, vor dem Pool eine Stützmauer zu bauen. Dort ist auf jeden Fall ein Loch.
Wir fahren weiter zu Monn zur Kontrolle, zu Hanjörg und zu Hannes. Nach diesem Rundgang können wir folgendes feststellen: Bananen sehen sehr schlecht aus, Pfennigbäume sind ganz lätschig, einige Bougainvillea-Arten haben braune Blätter ebenso wie Gummibäume. Ansonsten muss man abwarten, was die Kälte alles angerichtet hat.
Auf dem Heimweg wollen wir bei Bernd und Heike vorbei schauen, doch es ist niemand zu Hause. Dafür wollen wir die Dachluke von Pawlaks vermessen, doch wir haben keinen Meterstab dabei. Deshalb fahren wir zu Ölis und hängen die Wäsche auf. Dann sehen wir Heike vorbei fahren und besuchen sie. Wir trinken einen Kaffee, freunden uns mit ihrem neuen Hund an, der wie ein Fuchs aussieht und trinken einen Kaffee oder zwei. Bernd kommt später auch noch dazu.
Anschliessend fahren wir nach Hause. Aber wir schlafen sehr schlecht. War heute wohl zu viel Kaffee. Ausserdem beschliesst Peter, dass Leche nun wohl nicht mehr Läufig sei. Seit dem 18. Januar haben wir sie immer unter Kontrolle gehalten, an der Leine und nachts die Katzentür verschlossen. Die Katzentür bleibt also offen. Plötzlich hören wir lautes Gejaule und ich stürme aus dem Bett vors Haus. Ich kann gerade noch sehen, wie der Schwarzkopfhund mit Leche im Schlepptau wegrennt. Natürlich gefolgt von jämmerlichem Geschrei von Leche. War wohl doch noch nicht vorbei bei Leche. Jetzt können wir nur hoffen, dass sie nicht schwanger ist. Wir war-ten, bis Leche zurück ist. Nach etwa einer Viertelstunde, in der wir aus unterschiedlichen Richtungen Gekläffe wahrgenommen haben, kommt sie dann angerannt. Wir gehen wieder ins Bett.
Nicht sehr viel später, schiesst Peter plötzlich aus dem Bett und will Kaffee machen. Mir kommt vor, dass es noch arg früh ist aber er meint, er hätte den Wecker gehört. Ein Blick auf den Wecker bestätigt: es ist vier Uhr. Also wieder ins Bett.
Wetter: schön, eiskalt, windig.
Bei minus drei Grad bildeten sich an der Wolldecke Eiszapfen.
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Freitag, 28. Januar 2005
Ich muss heute früh raus, weil ich um8.15 Uhr Gundi und ihre Eltern zum Flughafen fahren soll. Peter kocht Kaffee und ich bin pünktlich oben. Nachdem die Herrschaften am Flughafen aus dem Auto gestiegen sind, fahre ich zum Stoffladen, kaufe aber nichts. In Torre del Mar gehe ich wieder ins lärmige Internetcafe und übertrage die ganze Internetseite. Anschliessend kaufe ich noch im Mercadona ein und sehe mir auch den neuen Aldi in Torrox an. Na ja.
Peter klamüsert etwas herum, spült Geschirr und holt zwei Mal Betonziegel. Anschliessend bastelt er an einem Schieber für unser Ofenrohr. Bisher ging die Wärme ungehindert ins Rohr und wir haben schon öfters darüber gesprochen, einen Schieber einzubauen. Aus einem Stück Rohr, schneidet Peter ein passendes Stück und feilt zwei Nippel ab. Ich bin um 15 Uhr zurück und sauge rund um den Ofen. Um 16 Uhr wollen wir zu Traudl und Ferdl auf ein Bier, doch Peter bricht einen Nippel ab. Er muss noch einmal von vorne anfangen. Ich gehe schon zu Ferdl, Peter gesellt sich nach getaner, erfolgreicher Arbeit dazu. Wir stellen fest, dass es heute nicht nur ein Bier, sondern auch noch etwas zu Essen gibt. Die Berliner, Karin und Bernd kommen später auch noch.
Um 21 Uhr gehen wir nach Hause, heizen den Ofen tüchtig ein, der nun viel langsamer brennt, schauen uns die Camper an und ich mache mir eine Bettflasche, weil ich kalte Füsse habe. Der Wind pfeift durch die Katzentür.
Wetter: schön, kalt.
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Samstag, 29. Januar 2005
Ich mache den Haushalt, beziehe die Betten neu und begrüsse dazwischen Günter den Bayer, samt Frau und Tochter sowie später Ferdl und Traudl. Anschliessend genehmige ich mir, etwas zu lesen und schlafe dabei ein.
Peter bringt Ferdl Mulch und fährt dann zu Manolo Senior, wo er wieder Olivensäcke schleppt. Anschliessend füllt er Batteriewasser auf - die Batterien laden nach dem Löten wieder ausgezeichnet - und holt Mist für Regine. Dann kann er bei Ferdl noch ein nicht mehr gebrauchtes Fenster abholen. Wir rufen Curdin an und gratulieren ihm zum Geburtstag.
Wetter: schön, ziemlich viel Wind, kühl, der Ofen funktioniert ausgezeichnet mit dem Schieber
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Sonntag, 30. Januar 2005
Sonntag. Wir schaffen es, lesen und schlafen und geniessen.
Wetter: schön, kühl.
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Montag, 31. Januar 2005
Ich fahre rüber zum Hill und giesse die Pflanzen. Anschliessend schreibe ich Tagebuch.
Peter ist wieder auf den Rabita gefahren. Heute hilft er beim Gitter streichen und Holz schneiden. Anschliessend raucht er ein Zigarillo und trinkt zwei Schnaps. Danach ist ihm übel. Er hat nämlich seit zwei Wochen mal wieder mit dem Rauchen aufgehört.
Auch als er zu Hause ist, ist ihm noch übel.
Wetter: schön, kalt, windig.
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Und hier das Tagebuch im Word-Format. |
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