Chinela de Laurin
Dezember 2006, Bilder und Tagebuch

1. Dezember 2006: Peter beginnt mit dem Durchbruch der Tür für die Speisekammer.


1. Dezember 2006: Zuerst hat er schon den Betonbalken von Aussen, also in der Speisekammer gelegt, nun folgt das gleiche Spiel auf der Innenseite.


1. Dezember 2006: Na ja, es dauert mal wieder länger als gedacht und am Abend ist erst der Sturz fertig.


2. Dezember 2006: Nun verbirgt sich Peter hinter Plastik, denn wir wollen so wenig Staub wie möglich produzieren.


2. Dezember 2006: Mal wieder kramt Peter Berge von Steinen aus der Wand.


2. Dezember 2006: Zur Abwechslung einen Blick ins Schlafzimmer (ausnahmsweise aufgeräumt), mit dem neuen Bett..


3. Dezember 2006: Endlich ist das Loch gross genug und die Tür kann eingebaut werden. Während Peter die Tür ausgebrochen hat, habe ich einen Türrahmen gebastelt.


3. Dezember 2006: Und schon ist die Tür eingeputzt. Sieht so einfach aus - der Türeinbau war aber echte Knochenarbeit.


4. Dezember 2006: Nun kann ich die letzte Ecke der Küchenkombination in Angriff nehmen...


4. Dezember 2006: ...und Peter verputzt derweil die neue Tür in der Speisekammer.


4. Dezember 2006: Viel Knochenarbeit macht das Hirn stumpf. Als wir ein Brettchen in diesem Schränkchen in der Höhe verändern wollen, probieren wir beide bald Stunden herum, bis wir den Dreh heraus haben, wie man das Brett aus dem Schrank bekommt. Zeitweise klemmt das Brett und wir bekommen es weder hinauf, hinunter noch hinaus. Irgendwie geht es dann doch - seltsamerweise ganz einfach. Ich bin mir aber sicher, beim nächsten Mal brauchen wir wieder genau so lange.


6. Dezember 2006: In der Nacht vom 5. auf den 6. Dezember herrscht ein Sturm. Nach einer besonders starken Böe, bei der es in allen Ecken klappert und dröhnt, halte ich es nicht mehr im Bett aus. Im Wohnzimmer entdecken wir einen fürchterlichen Riss und glauben schon, der Wind hätte die hintere hohe Wand eingedrückt. Zum Glück war das nicht der Fall. Der Wind hat lediglich den Verputz von der Wand geweht. Unsere Analyse erbrachte folgendes Ergebnis: Hinter dieser Wand entsteht die Speisekammer. Die Balken und die Zwischenziegel des Dachs sind schon gelegt, allerdings fehlen noch die Seitenmauern. Der Wind aus Nordwest fegte genau unter das Dach, durch die fehlende Seitenmauer und konnte durch das schon dichte Dach nicht mehr entweichen. Also drückte die Böe auf die Wand und schwupp, war der Verputz ab. Gefördert hat den Schaden wohl auch, dass die Steinmauern von Aussen nicht verputzt sind und mit den Jahrhunderten der Lehm zwischen den Steinen zum Teil ausgespült wurde. So konnte der Wind sich zwischen den Steinen einen Weg suchen. Was es nicht alles gibt! Wir sind also wieder um eine Erfahrung reicher und Peter sorgt nun dafür, dass die Seitenmauern von der Speisekammer möglichst vor dem nächsten Sturm gemauert werden.


11. Dezember 2006: Der letzte Teil der Küche...


11. Dezember 2006: ...macht Fortschritte. Erschwerend ist, dass ich fast jeden Ziegel einzeln mit der Flex schneiden muss. Na ja, das hat man nun von einer gemauerten Küche nach eigenen Vorstellungen!


12. Dezember 2006: Peter hilft mir beim Verputzen. Er hat oft durch seine Grösse einen besseren Hebel und kann so auch um die Ecke verputzen.


13. Dezember 2006: Fast fertig, jetzt fehlt noc die Abdeckung.


17. Dezember 2006: Die Speisekammer nimmt Formen an.


20. Dezember 2006: Fertig! Na ja, nicht ganz. Es fehlen noch ein paar Feinarbeiten, die kann man aber auf dem Foto nicht erkennen. Hier der Blick vom Esszimmer durch die Küche ins Wohnzimmer.


20. Dezember 2006: Vom selben Standort aber mit Blick auf die Tür zur Speisekammer.


20. Dezember 2006: Nun stehe ich in der Tür zur Speisekammer und so sieht man den Herd von hinten.


20. Dezember 2006: Und weil es so schön ist, noch ein Foto aus dem Wohnzimmer in in Richtung Küche und Esszimmer.


20. Dezember 2006: Die Spüle, bzw. Bar von hinten...


20. Dezember 2006: ...das Regal...


20. Dezember 2006: ...und die kleine Ecke nun mit Türchen und Abdeckung.


20. Dezember 2006: Auch die Seitenwände in der Speisekammer sind nun fertig und der Wind muss draussen bleiben.


20. Dezember 2006: Peter hat sogar noch Zeit, eine erste Schicht Beton auf das Dach der Speisekammer zu Giessen. Dazu haben wir wieder einen lustigen Film gedreht. Diesmal nicht mit Betonträgern sondern wie wir 35 Schubkarren voll Sand hinaufkarren.


20. Dezember 2006: Während wir die letzte Schubkarre voll Sand den Berg hinauf ziehen, schleppen, stossen, geniesst Mo den Sonnenuntergang.


20. Dezember 2006: Auch einen Vorhang für die Eingangstür habe ich schon genäht..


20. Dezember 2006: Nun ist aber für dieses Jahr genug gearbeitet. Zumindest fast. Am 22. Dezember kommen Tino und Isabelle, am 30. Erika. Wir nehmen's nun auch etwas gemütlicher, heizen am Abend den Kamin ein und geniessen das Knistern.
Schon wieder nichts geschrieben.
Zum Anfang - Die Casa Laurin - Wer ist Laurin - Über uns - Carraspite - Blog - Haustiere - Knotenkunde - Spielereien -
Kontakt - Amouse-Bouche - Wetter - Nepalreisen