Chinela de Laurin
März 2006, Bilder und Tagebuch

2. März 2006: Die Nordseite des Hauses zeigt endlich Farbe. Wir haben die Mauern gekalkt und bilden uns rot umrandete Fenster ein. Peter findet es so sehr schön und beendet seine Arbeit genau im Moment nach diesem Bild. Und zwar nicht, weil er keine Lust mehr hat.


4. März 2006: Beeinflusst durch unsere beiden Besuche bei den Kräuterleuten in Canillas de Aceituno und den Ideen, die uns schon länger durch den Kopf schwirren, beginnen wir Hochbeete zu bauen. Nach fünf Jahren vergeblichen Bemühens sind wir zum Schluss gekommen, dass diese Methode die einzige Möglichkeit ist, auf unserem Boden Gemüse anzubauen.


5. März 2006: Vier Betonziegel hoch und nur etwa einen Meter breit mauern wir die Hochbeete, so dass man rund herum guten Zugang hat. Neben einem besseren Wasserspeicher soll man hier auch bequem arbeiten können, ohne sich den Rücken krumm zu machen.


5. März 2006: Unsere zwei "Versuchs-Hochbeete" sind jetzt fertig. Wenn der Versuch gelingt, wollen wir davon noch mehr bauen.


7. März 2006: Wir haben die Beete mit Gestrüpp, Blättern, Ästen und trockenen Pflanzen gefüllt. Davon besitzen wir ja unendliche Mengen. Anschliessend eine etwa zehn Zentimeter dicke Schicht Mist, ebensoviel Sand und darauf mit Kompost und Gartenerde vermischte Campoerde. Jetzt kann es losgehen...


7. März 2006: Jessas! Den ganzen Winter über waren wir eigentlich nie unten beim Bus. Jetzt wächst das Unkraut alles zu!


8. März 2006: Einen Tag später und Mengen von Schweisstropfen ärmer sieht es wieder etwas ordentlicher aus... Sieht so aus, als ob wir doch noch mehr Hochbeete bauen müssen. Füllmaterial gibt es schon wieder.


12. März 2006: Wir machen mit Margret und Chica einen Ausflug. Unsere Lieblingsrunde zum Bermejales-See. Wie immer gefällt es nicht nur den Hunden. Obwohl ein schöner, warmer Tag ist es für uns Menschen aber zum Schwimmen noch zu kalt.


24. März 2006: Unser grossblättriger Mimosenbaum steht in voller Blüte und der Wind trägt seinen Duft manchmal bis hinauf ins Haus. Endlich kann man einige unserer Pflanzen auch aus einiger Entfernung sehen, sie sind diesen Winter schön gewachsen.


30. März 2006: Ich warte auf Peter, der sich mit den Bienen unterhält. Mo langweilt sich genau so.


30. März 2006: Leche schaut ähnlich desinteressiert aber was erzähle ich, die kann ja gar nichts sehen. Lauter Haare vor den Augen.

Zum Schluss noch einen Tipp. Wie schon erwähnt sind wir inzwischen besessene Rühlemanns-Fans. Wer etwas für Kräuter und Duftpflanzen übrig hat, sollte sich im Internet mal diese Seite ansehen. Man kann sich den Katalog downloaden oder ihn bestellen. Unser Favorit: Das Kraut der Unsterblichkeit. Hier geht's zur Internetseite www.ruehlemanns.de
Hier geht's zum Tagebuch vom März 2006 im Word-Format.
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