Hier geht's zum Tagebuch vom Oktober 2007.

2. Oktober 2007: Das Verputzen des Sturzes über der Eingangstür habe ich mir aufgehoben bis das neue, regendichte Terrassendach gemacht war.

2. November 2007: Nun sieht es endlich ziemlich fertig aus.

2. Oktober 2007: Dieses äusserst reizvolle Spinnentier kroch uns an diesem Abend über die Terrasse. Sie hatte einen ziemlich dicken Körper und Peter meinte, dass sie möglicherweise bald Eier legen würde. Sie war von Fuss zu Fuss etwa sieben Zentimeter gross.

16. Oktober 2007: Und dann hatten wir genug Sand angeschleppt, um das Dach der Speisekammer zu betonieren. Wir schoben diesmal halbe Schubkarren hinauf. Ich vom Sandhaufen bei der Garage bis zum Bus, also das flache Stück; Peter schob die Last danach den Berg hinauf. Dazwischen hatte er immer Zeit, sich auszuruhen, weil mein Weg viel länger war. Hier sieht man die Isolierschicht mit dem Eisengeflecht darauf.

16. Oktober 2007: Leider wurden wir an diesem Tag nicht ganz fertig und hatten ausserdem zu wenig Sand. Aber es reichte für zwei Drittel des Dachs.

17. Oktober 2007: Hier ein Foto vom zukünftigen Bad, beziehungsweise vom momentanen Stand des Fortschritt.

17. Oktober 2007: Nachdem wir noch mehr Schubkarren voller Sand hochgeschoben hatten, konnten wir das Dach fertig betonieren. Die Arbeitsteilung war folgende: Ich schaufelte und mischte (da bin ich schneller) und Peter schleppte und verteilte (das kann er besser).

18. Oktober 2007: Wir gingen auf Flohjagd. Das Wetter muss im Moment für Flöhe sehr förderlich sein, denn die Viecher vermehren sich rasant. Deshalb haben wir Leche mit einem Antivichshampoo eingeweicht. Nun hatten wir einen rosa Hund, denn das Shampoo hat eine rote Farbe.

18. Oktober 2007: Wieder ein süsses Tierchen, eine Gottesanbeterin. Sie hat sich in der Sommerküche zwischen das gespülte Geschirr verirrt. Von diesen Tieren fühle ich mich immer beobachtet, weil sie einem den Kopf zudrehen, aber ich mag sie.

19. Oktober 2007: Das hier ist eine Luffa. Sieht so ähnlich aus wie eine Zucchini aber daraus lassen sich Badeschwämme oder Topfkratzer machen. Jetzt müsste man nur noch wissen, wie das geht. Werde wohl das Internet befragen müssen.

19. Oktober 2007: Drei Mal dürft ihr raten, was das für eine hübsche Blüte ist. Na? Tabak, wer hätte gedacht, dass diese Pflanze so schön blüht?

19. Oktober 2007: Unsere Tabakblätter haben wir in der Speisekammer zum trocknen aufgehängt. Um die Blätter zu schneiden, bevor sie zu trocken sind, muss man sie nach etwa zwei Wochen jeden Tag kontrollieren.

22. Oktober 2007: Peters Mutter hatte Olivenöl bestellt und weil es in diesem Jahr kein gutes Öl in Sayalonga gibt, haben wir den Kauf von Olivenöl mit einem Ausflug nach Mondron und Comares verbunden. Comares sieht man von Velez-Malaga aus und meint zuerst, dass auf dem Berg Schnee liegt. Aber von diesem hübschen Örtchen aus hat man einen herrlichen Blick auf die Berge, das Meer und auf dem Bild sieht man auch den Hügel, den wir im Rücken haben, nämlich La Rabita, etwa in der Bildmitte.

22. Oktober 2007: Zwar ist Comares ein sehr hübscher Ort aber leider konnten wir unseren hunger dort nicht stillen, die Dorfkneippe war geschlossen. Dafür wollte uns an jeder Ecke eine Hausfrau Honig, Rosinen und sonstige Dinge verkaufen. Die Frauen waren im menschenleeren Örtchen plötzlich aus ihren Eingangstüren geschossen.

24. Oktober 2007: Von links nach rechts: Peters Cousin Maximilian, Peters Mutter Doris, Daniela, Opa Kerber (98) und Oma Kerber (78). Die vier waren auf Kreuzfahrt von Genua über Marseille, Valencia und Tanger nach Malaga geschippert und hatten hier ein paar Stunden Aufenthalt. Leider war uns das Wetter nicht hold und kurz nach dem Foto begann es zu regnen. Die Kreuzfahrt ging noch weiter über Civitavecchia und Rom wieder zurück nach Genua.
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